Wegen steigender Coronazahlen Römermuseum geschlossen, Schlossberghöhlen bleiben offen

Homburg · Die Stadt Homburg reagiert auf die steigenden Coronazahlen und schränkt Öffnungen teils wieder ein. Zudem sind negative Schnelltests erforderlich.

 Die Schlossberghöhlen bleiben geöffnet, allerdings braucht man einen aktuellen negativen Coronatest.

Die Schlossberghöhlen bleiben geöffnet, allerdings braucht man einen aktuellen negativen Coronatest.

Foto: Ulrike Stumm

Seit dem vergangenen Freitag liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen im Saarpfalz-Kreis über der 100er-Marke. Nun reagiert die Stadtverwaltung Homburg darauf mit neuen Einschränkungen.

Das Römermuseum in Schwarzenacker wird aufgrund der Entwicklungen der Corona-Pandemie und der gestiegenen Inzidenzwerte bis auf weiteres wieder geschlossen, teilt die Stadt mit.

Die Schlossberghöhlen sind allerdings geöffnet, da in diesen eine bessere Kontrollmöglichkeit der Besucherinnen und Besucher bestehe, hieß es weiter. Allerdings braucht nun jeder, der in die Höhlen kommen möchte, einen negativen Coronatest, der nicht älter sein darf als 24 Stunden. Auch eine Schutzmaske muss man dabeihaben.

In den Schlossberghöhlen darf man sich allein und frei in den zugänglichen Etagen 10, 11, 12 bewegen. Zuvor gibt es eine kurze Einweisung und einen Helm. Geöffnet sind sie täglich von 10 bis 16 Uhr, ab April von 9 bis 17 Uhr, letzter Einlass ist jeweils eine Stunde vor der Schließung. Wegen Corona können Führungen und andere Veranstaltungen noch nicht angeboten werden. Hygienevorschriften sind zu beachten. Man kann telefonisch (0 68 41) 20 64 einen Besuchstermin buchen, erhält zudem weitere Informationen. Reguläre Preise: sechs Euro/ermäßigt vier Euro, Kinder unter sechs Jahren haben freien Eintritt.

Die aktuelle Corona-Situation wirkt sich zudem auf die Homburger Stadtbibliothek aus. Diese passe ihre Öffnungszeiten und das kontaktfreie Serviceangebot an. Montags und mittwochs öffnet die Bibliothek am historischen Marktplatz jeweils von 13 bis 18 Uhr jeweils nach Terminvereinbarung für Personen mit negativem Corona-Test, der maximal 24 Stunden alt sein darf.

Dienstag von 14 bis 18 Uhr, Donnerstag von 8 bis 14 Uhr und Freitag ist von 9 bis 13 Uhr mit Terminvergabe im Click&Collect-Verfahren geöffnet. Dabei gibt es einen kontaktlosen Schleusendienst, sodass für diesen Besuch der Stadtbibliothek kein negatives Testergebnis benötigt werde.

Weiterhin werden Medienpakete für die Benutzerinnen und Benutzer zusammengestellt. Weitere Informationen erhalten Interessierte von Montag bis Freitag von 8 bis etwa 18 Uhr unter Telefon (0 68 41) 10 16 80. Dazu wurde ein Anrufbeantworter mit aktuellen Informationen besprochen. Per E-Mail ist die Einrichtung erreichbar unter stadtbibliothek@homburg.de. Angemeldete Leserinnen und Leser der Bibliothek können auch den Online-Service der Onleihe-Saar zum Herunterladen von E-Books nutzen.

Geöffnet ist auch die Jahresausstellung Homburger Künstlerinnen und Künstler 2020 unter dem Motto „Spieglein Spieglein“ in der Galerie des Saalbaus. Auch hier wurden die Regeln angepasst: Ein Besuch ist nur noch mit einer vorherigen Terminvereinbarung möglich, der Einlass kann zudem nur mit einem aktuellen Negativ-Covid19-Test (nicht älter als 24 Stunden) gewährt werden. Die Öffnungszeiten sind immer von Mittwoch bis Sonntag zwischen 14 und 16 Uhr. Eine Terminvereinbarung ist bei der Tourist-Info möglich, Tel. (0 68 41) 10 18 21 oder per E-Mail: kultur@homburg.de.

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