Ex-Bundespolizei-Chef aus Homburg geht in Ruhestand „Kannst Du es für Deine Familie verantworten, den Kopf hinzuhalten und erschossen zu werden?“

Jägersburg · Der ehemalige Leiter der Bundespolizei, Peter Fuchs, aus Homburg geht nach mehr als vier Jahrzehnten in den Ruhestand. Wieso er sich entschied Polizist zu werden und wann er doch an seinem Karriereweg mal zweifelte.

 Als Leitender Polizeidirektor war Peter Fuchs (links, hier mit Homburgs Bürgermeister Michael Forster am Jägersburger Brückweiher) auch für die Durchsetzung von Corona-Auflagen im Saarland verantwortlich.

Als Leitender Polizeidirektor war Peter Fuchs (links, hier mit Homburgs Bürgermeister Michael Forster am Jägersburger Brückweiher) auch für die Durchsetzung von Corona-Auflagen im Saarland verantwortlich.

Foto: Thorsten Wolf

Es kommt nicht oft vor, dass einer in seiner Karriere als Polizist gleich bei drei Organisationen seine Spuren hinterlässt. Peter Fuchs aus Homburg ist das gelungen. Wenn er mit Ablauf dieses Monats in den Ruhestand geht, hat er in seinen mehr als 40 Berufsjahren im früheren Bundesgrenzschutz, dem Nachfolger Bundespolizei und der saarländischen Landespolizei gedient. Dort war er zuletzt im Rang eines Leitenden Polizeidirektors quasi Nummer drei in der Hierarchie und als Leiter der Direktion 1 des Landespolizeipräsidiums (Gefahrenabwehr/Einsatz) verantwortlich für den Einsatz der uniformierten Polizei und Sondereinheiten wie Spezialeinsatzkommando und Mobilem Einsatzkommando.