Wohngebiet auf dem Heidenhübel Streit um neue Kita in Einöd geht weiter: Betroffene Anwohner drohen Klage an

Einöd · Der Homburger Stadtrat hatte für den Neubau der Kita in Einöd grünes Licht gegeben – wohl wissend, dass der Standort nicht als geeignet anzusehen ist.

 Geht es nach dem Willen betroffener Anwohner, dann soll auf dem Klageweg der Neubau der Kita „Am Heidenhübel“  auf diesem Gelände am Ende einer Sackgasse des neuen Wohngebiets verhindert werden.

Geht es nach dem Willen betroffener Anwohner, dann soll auf dem Klageweg der Neubau der Kita „Am Heidenhübel“  auf diesem Gelände am Ende einer Sackgasse des neuen Wohngebiets verhindert werden.

Foto: Thorsten Wolf

Es wird kräftig gebaut im neuen Wohngebiet auf dem Heidenhübel in Einöd. Haus um Haus entsteht. Auch dort, wo eigentlich mal die neue Kita entstehen sollte. Stattdessen wachsen da Mehrfamilienhäuser in die Höhe. Die eigentlich dort geplante Kita soll ans Ende des Baugebietes in eine Sackgasse rücken. Sehr zum Ärger der Anwohner. Schon früh gab es so hörbaren Widerstand gegen diese Absichten. Zu eng sei die Straße, zu wenig Platz am Ende der Sackgasse für den zu erwartenden Verkehr. Und grundsätzlich seien die Anwohnerstraßen des Neubaugebietes für eine solche Durchfahrtsnutzung nie gedacht gewesen. In seiner jüngsten Sitzung hat der Homburger Stadtrat nun mehrheitlich für diese Planungen grünes Licht gegeben (wir berichteten). Und dies, obwohl sich von der Stadt beauftragte Gutachter so geäußert hatten: „Insgesamt stufen wir den Standort der Kita und die Erschließung aus verkehrsplanerischer Sicht als unglücklich ein“