Hom.akkordeon.16Akkordeonensemble zeigt sein breites Können

Erbach. Zu den Aushängeschildern der Städtischen Musikschule Homburg gehört schon seit Jahren das von Christine Scheid-Künzer geleitete Akkordeon-Ensemble. Seit nunmehr zehn Jahren spielt es zusammen mit dem Akkordeonorchester Homburg/Hüttigweiler, das ebenfalls von Scheid-Künzer geführt wird

 Das Akkordeonensemble der Musikschule Homburg und das Akkordeonorchester Homburg/Hüttigweiler gastierten unter der Leitung von Christine Scheid-Künzer mit einem geistlichen und weltlichen Programm in der Erbacher Pfarrkirche Maria vom Frieden. Foto: Bernhard Reichhart

Das Akkordeonensemble der Musikschule Homburg und das Akkordeonorchester Homburg/Hüttigweiler gastierten unter der Leitung von Christine Scheid-Künzer mit einem geistlichen und weltlichen Programm in der Erbacher Pfarrkirche Maria vom Frieden. Foto: Bernhard Reichhart

Erbach. Zu den Aushängeschildern der Städtischen Musikschule Homburg gehört schon seit Jahren das von Christine Scheid-Künzer geleitete Akkordeon-Ensemble. Seit nunmehr zehn Jahren spielt es zusammen mit dem Akkordeonorchester Homburg/Hüttigweiler, das ebenfalls von Scheid-Künzer geführt wird. Im Rahmen eines Akkordeonkonzertes in der katholischen Pfarrkirche Maria vom Frieden hatten die vielen Besucher wieder einmal Gelegenheit, die beiden Ensembles mit einem breiten Spektrum an Musikstücken zu hören. Auf dem Programm stand weltliche, geistliche und sinfonische Musikliteratur. Die musikalische Gesamtleitung lag in den Händen von Christine Scheid-Künzer. "Wir proben zusammen alle zwei Wochen jeden Donnerstag abwechselnd in Homburg und in Hüttigweiler", erzählte sie. Neben einem eigenen Konzert im Jahr treten das Akkordeonorchester Homburg/Hüttigweiler und das Akkordeon-Ensemble der städtischen Musikschule auch bei kulturellen Veranstaltungen zusammen auf. "Wenn wir eingeladen werden", schmunzelte Scheid-Künzer. Beim Jahreskonzert in der Pfarrkirche Maria vom Frieden mussten sowohl die Freunde der Musik als auch die Akkordeonspieler unter dem Ausfall der Heizung leiden. "In der Kirche ist es heute etwas frostiger als draußen", bat Pfarrer Axel Brecht um Verständnis für die kühlen Temperaturen. "Doch spätestens bei der Feuerwerksmusik wird es Ihnen etwas wärmer werden ums Herz." Im Rahmen des annähernd 75-minütigen Konzertes gelang es den beiden Ensembles zu zeigen, dass das Instrument Akkordeon durchaus mit anderen Instrumenten wie Trompete mit den Solisten Clemens Scheid, Klaus Bock und Roman Fritze, Klavier mit Solistin Brigitte Cullmann-Selzer sowie Gesang mit Ewgenija Dubinowskaja harmoniert. Eröffnet wurde das Konzertereignis mit einer Ouvertüre über zwei finnische Themen, arrangiert vom traditionsreichen Komponisten Rudolf Würthner. Schön auch Astor Piazzolas "Escualo Tango Nuevo" mit Brigitte Cullmann-Selzer am Klavier sowie Händels Orgelkonzert op. 4, Nr. 3 HWV 291 für Orgel und Akkordeonorchester mit Anke Eiswirth als Solistin am Akkordeon. Wunderbar vorgetragen auch der Huldigungsmarsch aus Sigurd Jorsalfar sowie das Zusammenspiel von Ina Breiden und Luisa Keller am Akkordeon sowie Cullmann-Selzer (Klavier) bei Piazzolas "Oblivion". Abgerundet wurde das Konzert mit Händels Ouvertüre Feuerwerksmusik mit Clemens Scheid, Klaus Bock und Roman Fritze (Trompete). re

Auf einen BlickBei der städtischen Musikschule Homburg findet heute, Donnerstag, 18. März, 18 Uhr, in der Aula der Musikschule ein weiteres Konzert statt. In der Reihe "Musik unter'm Dach" heißt es "Bühne frei!" für Schüler der Instrumentalklassen. Info: Tel. (0 68 41) 6 42 04 oder per E-Mail unter musikschule@homburg.de sowie im Internet unter www.musikschule.homburg.de re

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