Hom-Buch in Homburg Ein Homburger Lesefest mit vielen Facetten

Homburg · Fünf Tage vollgepackt mit Literatur, Kunst, Musik. Die Hom-Buch wartete mit vielen Prominenten auf, von Max Mutzke über Helga Schubert bis zum Kultfranzosen Alfons – und erlebte einen großen Zuspruch.

 Zum Abschluss gab‘s bei der Hom-Buch eine musikalische Lesung mit Autor Daniel Speck und seinem Roman „Jaffa Road“, am Klavier: Sebastian Voltz.

Zum Abschluss gab‘s bei der Hom-Buch eine musikalische Lesung mit Autor Daniel Speck und seinem Roman „Jaffa Road“, am Klavier: Sebastian Voltz.

Foto: Ulrike Stumm

Es war Homburg ein Fest. Und gelungene Feste leben von einer gewissen Üppigkeit. Dass dies in Corona-Zeiten möglich ist, auch und gerade dann, wenn es um Kultur geht, hat die Hom-Buch eindrucksvoll gezeigt: ohne Messe, aber mit einer großen Dichte an Lesungen in kleinerem Rahmen zwischen Mittwoch und Sonntag, mit vielen bekannten Autoren, Musikern, einer hohen Qualität. Hätte die Pandemie nicht Grenzen gesetzt, dann hätten sicher mehr Besucher den Weg ins Siebenpfeifferhaus, in die Galerie Julia Johannsen und ins Schlossberghotel gefunden. So war bei einer bestimmten Anzahl schlicht Schluss, hieß ausverkauft, dass dennoch ausreichend Platz blieb.