Höcher Sternsinger sammeln 1100 Euro für bedürftige Kinder

Höchen. Festlich gekleidet und mit einem Stern vorneweg sind jedes Jahr zu Beginn des Jahres bundesweit 500 000 Sternsinger unterwegs

 Die Höcher Sternsinger sammelten für notleidende Gleichaltrige in der Welt. Foto: Sandra Bauer/SZ

Die Höcher Sternsinger sammelten für notleidende Gleichaltrige in der Welt. Foto: Sandra Bauer/SZ

Höchen. Festlich gekleidet und mit einem Stern vorneweg sind jedes Jahr zu Beginn des Jahres bundesweit 500 000 Sternsinger unterwegs. In beinahe allen katholischen Pfarrgemeinden bringen sie als Heilige Drei Könige mit dem Kreidezeichen "C+M+B" den Segen "Christus mansionem benedicat - Christus segne dieses Haus" zu den Menschen und sammeln für notleidende Gleichaltrige aus aller Welt. Seit ihrem Start 1959 hat sich die Aktion zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder entwickelt. Viele Hundert Millionen Euro wurden seither gesammelt, Zehntausende Projekte und Hilfsprogramme für Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt. Die Projekte beinhalten Pastoral, Bildung, Gesundheit, Ernährung, soziale Integration und Rehabilitation sowie Nothilfe.

Auch in Höchen zogen die Sternsinger dieser Tage von Haus zu Haus. 13 Kinder im Alter von 5 bis 13 Jahren klopften an unzählige Türen und schrieben den Segen an diese. In vielen Häusern wurden sie bereits erwartet, in den allermeisten waren sie wie immer willkommen, heißt es in der Mitteilung weiter. Das half den Kindern bei dem nassen, ungemütlichen Wetter. Neben den Geldspenden erhielten die Kinder für ihr Engagement Süßigkeiten in vielen Häusern.

Zu Mittag gab es eine Stärkung in der Unterkirche und am Nachmittag wurden auch noch die restlichen Häuser in Höchen besucht. In diesem Jahr konnten 1100 Euro für die bedürftigen Kinder in der Welt gesammelt werden. In diesem Jahr waren folgende Kinder als Sternsinger in Höchen unterwegs: Jana und Jonas Schön, Nico und Jan Gräber, Judith, Klaus und Richard Van Bentum, Hannah und Niklas Bauer, Dominik Hettinger, Philipp Neuheisel, Lars Neumann und Tatjana Moritz. red

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