"Haushalt des Notwendigen"

Homburg. Das wäre ja ein überaus sparsamer Haushalt des Saarpfalz-Kreis gewesen, wenn die Zahl 166 249 Euro stimmen würde, die auf unserer gestrigen Seite C1 zu lesen war. Selbstverständlich weist der Kreis-Haushalt 2014 in der Summe 166 Millionen Euro auf, wie es im fortlaufenden Text dann auch richtig zu lesen war. Wir bitten für unseren Fehler um Entschuldigung. Mit den Stimmen von CDU, SPD, Grünen und der Familienpartei bei Enthaltung der Linken und einer Gegenstimme der FDP stimmten die Kreistagsmitglieder dem Entwurf der Verwaltung zu.Es sei "kein Haushalt des Wünschenswerten, sondern ein Haushalt des Notwendigen", stellte Landrat Clemens Lindemann fest. Zu den "präventiven Maßnahmen" zählt er in erster Linie die Investitionen in Schulen und Kindergärten sowie die Arbeit in der Jugendhilfe. "Wir investieren viel in die Bildung", meinte der Landrat mit Blick auf Aufwendungen in Höhe von 13,3 Millionen Euro, davon 9,8 Millionen Euro für Bauinvestitionen an den Schulen im Kreis. Größter Posten auf der Ausgabenseite ist mit 109,9 Millionen Euro der Bereich der Sozial- und Jugendhilfe. Kindertageseinrichtungen und Kindertagesbetreuung sind dem Saarpfalz-Kreis rund 16,2 Millionen Euro wert. "Wir brauchen Plätze", meinte der Landrat. Davon macht allein die Übernahme von Elternbeiträgen 1,614 Millionen Euro aus. Insgesamt 1,6 Millionen Euro stehen für den Öffentlichen Nahverkehr auf der Ausgabenseite.

Homburg. Das wäre ja ein überaus sparsamer Haushalt des Saarpfalz-Kreis gewesen, wenn die Zahl 166 249 Euro stimmen würde, die auf unserer gestrigen Seite C1 zu lesen war. Selbstverständlich weist der Kreis-Haushalt 2014 in der Summe 166 Millionen Euro auf, wie es im fortlaufenden Text dann auch richtig zu lesen war. Wir bitten für unseren Fehler um Entschuldigung. Mit den Stimmen von CDU, SPD, Grünen und der Familienpartei bei Enthaltung der Linken und einer Gegenstimme der FDP stimmten die Kreistagsmitglieder dem Entwurf der Verwaltung zu.Es sei "kein Haushalt des Wünschenswerten, sondern ein Haushalt des Notwendigen", stellte Landrat Clemens Lindemann fest. Zu den "präventiven Maßnahmen" zählt er in erster Linie die Investitionen in Schulen und Kindergärten sowie die Arbeit in der Jugendhilfe. "Wir investieren viel in die Bildung", meinte der Landrat mit Blick auf Aufwendungen in Höhe von 13,3 Millionen Euro, davon 9,8 Millionen Euro für Bauinvestitionen an den Schulen im Kreis. Größter Posten auf der Ausgabenseite ist mit 109,9 Millionen Euro der Bereich der Sozial- und Jugendhilfe. Kindertageseinrichtungen und Kindertagesbetreuung sind dem Saarpfalz-Kreis rund 16,2 Millionen Euro wert. "Wir brauchen Plätze", meinte der Landrat. Davon macht allein die Übernahme von Elternbeiträgen 1,614 Millionen Euro aus. Insgesamt 1,6 Millionen Euro stehen für den Öffentlichen Nahverkehr auf der Ausgabenseite.

Den "eisernen Sparwillen" der Verwaltung, so der Landrat, erkenne man im Besonderen an der Kreisumlage. Diese steigt um 1,9 Millionen Euro auf 87,4 Millionen Euro. Größter Kreisumlagezahler ist St. Ingbert mit 26,88 Millionen Euro (16,17 Prozent Anteil am Gesamtaufkommen der Erträge) vor Homburg mit 24,66 Millionen Euro (14,83 Prozent), Blieskastel mit 11,25 Millionen Euro (6,7 Prozent), Bexbach mit 9,39 Millionen (5,6 Prozent), Kirkel mit 6,16 Millionen (3,70 Prozent) , Mandelbachtal mit 5,45 Millionen (3,28 Prozent) und Gersheim mit 3,68 Millionen ( 2,2 Prozent). Der Gesamtbetrag der Erträge liegt bei 166,25 Millionen Euro, davon entfallen 87,45 Millionen Euro auf die Kreisumlage (52,60 Prozent). re

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