Hasseler Kleeblatt tut wieder Gutes

Hassel/Homburg. Seit Jahren ist es in Hassel eine gute Tradition, Spenden für die "Elterninitiative krebskranker Kinder der Uniklinik Homburg e.V." zu sammeln. Die Elterninitiative krebskranker Kinder ist seit Jahrzehnten für ihre Seriosität bekannt

Hassel/Homburg. Seit Jahren ist es in Hassel eine gute Tradition, Spenden für die "Elterninitiative krebskranker Kinder der Uniklinik Homburg e.V." zu sammeln. Die Elterninitiative krebskranker Kinder ist seit Jahrzehnten für ihre Seriosität bekannt. Aktuell wird ein Projekt "Spielzimmer-Schule" gefördert, in dem Kinder nach den sehr anstrengenden Therapien aufgrund individueller Förderpläne wieder auf das "normale" Leben vorbereitet und gefördert werden. Angefangen haben die Spendensammlungen für die Elterninitiative, um es nochmals in Erinnerung zu rufen, mit den vielfältigen und sehr erfolgreichen Aktionen des Hasseler Originals Winfried Schmelzer ("de Eemer"). Dieser musste sich vor sechs Jahren aus Alters- und Gesundheitsgründen zurückziehen.Die Aufgabe übernahmen im Ort spontan die vier Frauen Anne Heisel, Bärbel Schön, Margit Daut und Ursula Litzenburger, die sich das "Hasseler Kleeblatt" nennen. Wieder einmal gelang es dem Hasseler Kleeblatt, dem Verein eine stattliche Spende zu überreichen, und zwar einen Scheck in Höhe von 3250 Euro. Diese Summe an Spenden kam im Wesentlichen aus den Erlösen bei der Bücherbörse und dem Weihnachtsmarkt 2008, der Teilnahme an der Ingobertusmesse 2009 und den Spenden örtlicher Vereine und Gruppen zusammen. Dank der Initiative des Veranstalters der Ingobertusmesse, hierzu stellvertretend zu nennen Herbert Kneib, gelang es, dort einen Raum zur Verfügung zu haben, um die Ölgemälde zugunsten der Elterninitiative zu verkaufen. Regelmäßig treffen sich die vier im Atelier Cocolo in Ensheim, um zu malen. Bärbel Schöns, Margit Dauts und Anne Heisels Bilder haben schon in Ausstellungen und Internetwettbewerben Berühmtheit erlangt. red

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort