Limbach. Der Name gibt sich eher schlicht: "Mittwochstreff" nennt sich eine sommerliche Veranstaltung, die seit 20 Jahren hinter der Limbacher Elisabeth-Kirche für viel Leben sorgt. Immer im Sommer, zehn Wochen lang rund um und in den Sommerferien, lädt der Förderverein der Kirche jeden Mittwoch ab 18 Uhr zu einem gemütlichen Zusammensein bei einem Bier, natürlich auch Nicht-Alkoholischem, und einer Rostwurst ein. So erzählt sich eine Geschichte in aller Kürze, die sich innerhalb von zwei Jahrzehnten zu einer Erfolgsstory gemausert hat, die an schönen Mittwochabenden einige hundert bestens gelaunte Besucher in den Pfarrgarten hinter der Elisabeth-Kirche lockt.Es ist also inzwischen fast schon eine Großveranstaltung, die der Förderverein, unter Vorsitz von Dieter Hock, und zahlreiche ehrenamtliche Helfer da stemmen - eine Großveranstaltung, die einmal ganz klein angefangen hat. Pfarrerin Christiane Härtel, damals ebenso wie Dieter Hock noch nicht in Amt und Würden, erinnert sich aus "zweiter Hand" im Gespräch mit unserer Zeitung an die Anfänge. "'Überliefert' wird, dass damals Elmar Schützek, ein Jugendlicher, etwas für die Kinder machen wollte, die in den Sommerferien daheim bleiben mussten." Schützek lud Kindergruppen ein, es wurde gespielt. Mit den Kindern kamen Eltern und Omas, "dann hat man sich überlegt, dass man ja eigentlich ein bisschen mehr machen könnte". Was heute als "Kühles Getränk und eine Rostwurst" das übliche Mittwochstreff-Menü ist, begann da mit einem Kasten Sprudel. Härtel: "Dann wurde auch mal gegrillt. Und so hat sich das Ganze fest etabliert."