Ralph Rouget steht auf Listenplatz eins Grüne Saarpfalz nominieren Team für den Kreistag

Homburg · () Mit dem Homburger Ralph Rouget an der Spitze gehen die Saarpfalz-Grünen in den Kreistags-Wahlkampf. Der Kreisvorstand hat für die Kreistagsliste zur Kommunalwahl am 26. Mai die derzeitige Vorsitzende der Kreistagsfraktion, Charlotte Mast aus St. Ingbert auf Platz zwei gewählt.

 Ralph Rouget.

Ralph Rouget.

Foto: Rouget

Dahinter folgt der derzeitige Kreisbeigeordnete Hans Jürgen Domberg aus Gersheim.

„Neben den klassischen Grünen-Themenfeldern des Umweltschutzes und einer generationengerechten Sozialpolitik wird die Verkehrspolitik eines der zentralen Themen im Kommunalwahlkampf auf Kreisebene werden“, erläuterten die Kreisvorsitzenden Yvette Stoppiera-Wiebelt und Rainer Keller.

„Wir sagen dem Durchgangs- und Schwerlastverkehr in den Städte und Gemeinden des Saarpfalz-Kreises den Kampf an und fordern ein zeitgerechtes Mobilitätskonzept, eine Steigerung der Attraktivität des ÖPNV mittels zusätzlicher Linien – auch und gerade zu Tagesrandzeiten – und eine Stärkung des nicht-touristischen Alltagsradverkehrs“, betonte der Spitzenkandidat für die Kreistagswahl, Ralph Rouget.

„Ralph Rouget ist Mitinitiator und Sprecher der ‚Bürgerinitiative gegen die B 423neu’. Er ist prädestiniert, unsere Grünen-Ideen zur Verkehrswende auf Kreisebene zu vertreten. An den sinnlosen Plänen zur B 423neu zeigt sich, dass man in Homburg und auf Kreisebene ohne Grüne-Einfluss weiterhin auf überkommene Verkehrskonzepte aus den Siebzigern setzt, statt ökologisch sinnvolle Lösungen nach vorne zu bringen.“ Die Belange des Natur- und Umweltschutzes und der Anwohner der betroffenen Schwerlastrouten würden nicht ernst genommen.

Man schmücke sich von Seiten des Kreises zwar gerne mit dem Feigenblatt der Biosphärenregion, setze im Zweifelsfall aber weiterhin auf über 40 Jahre alte Ideen und Konzepte. „Wir Grüne begreifen den Biosphärengedanken als Chance für eine echte nachhaltige Entwicklung der Stadt-Land-Beziehung im Saarpfalz-Kreis, der geprägt ist durch eine einzigartige Mischung aus städtischem Leben und Industrie in direkter Nachbarschaft zu ausgedehnten Streuobstwiesen, Wald- und Wiesenflächen und der eindrucksvollen Auenlandschaft der Blies. Diese einzigartige Kombination gilt es lebenswert zu erhalten“, so die beiden Kreisvorsitzenden abschließend.

Die endgültige Wahl der Kandidaten für den Kreistag wird Ende Februar durch eine Kreismitgliederversammlung erfolgen.

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