Im Zentrum der Diskussion stand dabei die Idee, Homburger Unternehmen auf einer eigens dafür geschaffenen Internet-Plattform zu präsentieren. So solle eine "Ansprechbarkeit" von Gewerbetreibenden über die eigentlichen Öffnungszeiten des stationären Handels hinaus gegeben werden. Kunden hätten dann Gelegenheit, so das grundsätzliche Ziel, sich bei Anbietern vor Ort nach gesuchten Produkten zu erkundigen. Im Rund der Gewerbetreibenden wurde dieser Vorschlag einer verstärkten Online-Präsenz von Homburger Handel, Dienstleistungen und Gewerbe eingehend diskutiert. Ob man sich tatsächlich für ein gemeinsames Web-Portal als Möglichkeit entscheiden wird, soll nun eine Befragung im Kreis der Homburger Geschäftswelt klären. Erst wenn eine sinnvolle Anzahl von Teilnehmern feststehe, mache ein solcher Internetauftritt Sinn. Die Absicht, den Präsenz-Einzelhandel stärker online zu präsentieren, verfolgt auch die Erweiterung des Angebots der so genannten "Homburg-App", einer von der Saarbrücker Zeitung und der Stadt Homburg gemeinsam entwickelten Online-Anwendung. Stephan Lesch, Verkaufsleiter Saarland Ost der Saarbrücker Zeitung, stellte die Erweiterung des Angebots vor, die Unternehmen und Kunden stärker zusammenbringen soll.