FSV Jägersburg Gelingt der dritte Sieg in Serie?

Jägersburg · Der FSV Jägersburg will in der Oberliga Samstag zuhause gegen Idar-Oberstein nachlegen. 7:1-Pokalsieg in Gersweiler

 Der Jägersburger Niklas Holzweißig ist derzeit in seiner Elf ein absoluter Leistungsträger. In dieser Situation bestreitet er gegen David Horn vom TuS Mechtersheim (rechts) einen packenden Zweikampf.

Der Jägersburger Niklas Holzweißig ist derzeit in seiner Elf ein absoluter Leistungsträger. In dieser Situation bestreitet er gegen David Horn vom TuS Mechtersheim (rechts) einen packenden Zweikampf.

Foto: Stefan Holzhauser

Die Oberliga-Fußballer des FSV Jägersburg wollen am Samstag auf einen sicheren Nichtabstiegsplatz klettern. Die Mannschaft von Trainer Thorsten Lahm empfängt um 15.30 Uhr den Aufsteiger SC Idar-Oberstein.

Nach zuletzt zwei Siegen in Serie sind die Jägersburger mit nunmehr neun Punkten unter den insgesamt 19 Mannschaften der Liga auf Rang 15 vorgerückt. Mit einem weiteren Dreier könnten die Saarländer auch den SC Idar-Oberstein in der Tabelle überholen.

Der punktgleiche Liganeuling belegt aufgrund des besseren Torverhältnisses Platz 14, hat bislang aber auch zwei Spiele weniger als der FSV ausgetragen. Die Jägersburger hatten zuletzt zunächst den damaligen Tabellenvierten FV Engers hochverdient mit 3:2 in die Knie gezwungen, ehe es am vergangenen Samstag beim SV Morlautern einen souveränen 3:0-Erfolg gab.

Den ersten Auswärtssieg der Saison hatten Niklas Holzweißig (41.), Julian Fricker (45.) und Murat Adigüzel (54.) durch ihre Treffer perfekt gemacht und so für Jubelstürme beim mitgereisten Anhang gesorgt.

„Wir haben derzeit einen kleinen Lauf, den wir natürlich am Samstag fortsetzen wollen. Ich erwarte gegen den SC Idar-Oberstein ein sehr schweres Spiel. Das ist ein richtig starker Gegner mit guten technischen Fähigkeiten“, sagt Lahm. Es gelte nun, den Aufwind von zuletzt auszunutzen. „Die beiden Siege von zuletzt haben uns natürlich gut getan. Doch das reicht noch nicht aus, um da unten in der Tabelle rauszukommen. Wir müssen weiterhin voll konzentriert bleiben und dürfen uns keinerlei Nachlässigkeiten erlauben“, fordert der Trainer.
Im Kader wird es gegenüber den letzten Begegnungen fast keinerlei
Änderungen geben. Lediglich Waldemar Schwab, der zuletzt aus familiären Gründen den Nordhomburgern gefehlt hatte, rückt noch einmal in den Kader dazu.

Die vielen Langzeitverletzten müssen also weiterhin von der Außenlinie aus ihren Mannschaftskameraden die Daumen drücken. Nicht anders war es am vergangenen Mittwoch, als sich die Lahm-Elf durch einen standesgemäßen 7:1-Erfolg beim Süd-Landesligisten SV Gersweiler für die zweite Hauptrunde im Saarlandpokal qualifizierte. „Der Sieg war souverän. Wir haben den Gegner richtig ernst genommen“, freute sich der FSV-Trainer. Bereits nach fünf Minuten erzielte Valdrin Dakaj den Führungstreffer. Auch in der Folge zeigten die Gäste schönen Kombinationsfußball.

Noch vor dem Pausenpfiff legte Luis Kiefer den zweiten Treffer nach (32.). Die weiteren Jägersburger Tore markierten dann Steven Simon (56., 71.), Tom Koblenz (79.), Dakj (85.) sowie Julian Fricker (89.).

Die Heimelf hatte zwischenzeitlich im Anschluss an einen Konter auf 1:5 verkürzt. „Wir haben sehr diszipliniert gespielt. Das schönste Tor des Tages erzielte Koblenz. Er ist in dieser Situation von der Mittellinie aus losgestürmt, hat zwei Gegenspieler stehen lassen und konnte dann noch den Torhüter überlupfen“, erklärte Lahm.

Ganz wichtig sei gewesen, dass es im Pokalspiel keine weiteren Verletzten gab. So sei die Liste der Ausfälle auch so bereits schon gut gefüllt.

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