Mauer am Hang jetzt als standsicher eingestuft Straßenstück in der Altstadt ist wieder offen

Homburg · Ein gut zwei Monate lang gesperrtes Straßenstück in der Homburger Altstadt ist jetzt wieder offen. Das bestätigte die Stadt auf Anfrage unserer Zeitung.

 Wochenlang stand man in der Homburger Altstadt vor Absperrungen. Nun ist die kleine Gasse, die Kirchenstraße und St.-Michael-Straße verbindet, wieder offen.

Wochenlang stand man in der Homburger Altstadt vor Absperrungen. Nun ist die kleine Gasse, die Kirchenstraße und St.-Michael-Straße verbindet, wieder offen.

Foto: Ulrike Stumm

Die kleine Gasse, die Kirchenstraße und St.-Michael-Straße verbindet, durfte weder von Fußgängern noch von Autofahrern genutzt werden, da das städtische Bauamt eine direkt angrenzende Stützmauer aus Sandstein, die zum großen Garten des leer stehenden Schwesternhauses gehört, im August als einsturzgefährdet einstufte. Eigentümerin des Grundstücks in der Schwesternhausstraße ist die Kirche. Diese ließ schließlich auch an der Entlastung der Mauer arbeiten, so wurde Erdreich ausgebaggert und so angelegt, dass eine Böschung entstand. Ein von der Kirche bestellter Statiker sollte zudem ein Gutachten anfertigen (wir berichteten).

 An diesem Montag sei nun ein Brief bei der Homburger Verwaltung eingetroffen, mit der Information, dass die geforderten Arbeiten zur Standsicherheit der Mauer erledigt worden seien, teilte die städtische Pressestelle mit. Der Statiker der Stadt sei dann am Abend noch vor Ort gewesen, habe sich das Ganze angeschaut und ebenfalls grünes Licht gegeben.

Nun dürften all diejenigen aufatmen, die hier wochenlang Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen mussten, weil sie durch die Sperrung dieses kleinen, aber nicht unwichtigen Verbindungswegs in der Altstadt beispielsweise nicht in ihre Garagen gelangten oder Umwege gehen mussten.

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