Fußball-Oberliga Monster-Programm für die Lila-Weißen

Jägersburg · Fußball-Oberligist FSV Jägersburg muss in die Abstiegsrunde. Für diese kann sich der FSV in drei Nachholspielen der Hauptrunde noch in eine gute Ausgangsposition bringen. Doch die Aufgaben haben es in sich. Den Auftakt macht das Auswärtsspiel am Samstag beim FV Dudenhofen.

Im Hinspiel gegen Dudenhofen schlug sich Jägersburg mit Gianluca Ruoff (links) – hier im Laufduell mit FV-Spieler Tom Handrich – wacker. Der FSV verlor das Heimspiel aber mit 1:2. Den Siegtreffer erzielte Dudenhofen trotz Unterzahl in der Nachspielzeit.

Im Hinspiel gegen Dudenhofen schlug sich Jägersburg mit Gianluca Ruoff (links) – hier im Laufduell mit FV-Spieler Tom Handrich – wacker. Der FSV verlor das Heimspiel aber mit 1:2. Den Siegtreffer erzielte Dudenhofen trotz Unterzahl in der Nachspielzeit.

Foto: Stefan Holzhauser

Die Oberliga-Fußball­er des FSV Jägersburg bestreiten am Samstag um 15.30 Uhr beim Tabellenfünften FV Dudenhofen ihr erstes Punktspiel der Gruppe Süd im neuen Jahr. Die Elf von Trainer Tim Harenberg belegt nach 19 Spielen Rang zehn und könnte in seinen drei Nachholpartien selbst bei optimaler Ausbeute den Gang in die Abstiegsrunde nicht mehr vermeiden. Für diese kann sich der FSV aber noch in eine gute Ausgangsposition bringen. Denn jeder Punkt und jedes Tor werden mit in die zweite Saisonphase – in der es dann zu den Duellen mit den sechs am schlechtesten platzierten Teams der Oberliga-Nord-Staffel kommt – übernommen. Von den zwölf Mannschaften in der Abstiegsrunde müssen mindestens vier, maximal sogar acht absteigen. Entscheidend dafür wird die Abstiegssituation in der Regionalliga Südwest sein. Der für die Oberliga zuständige Regionalverband Südwest will die Staffelstärke von derzeit 24 auf 22 Vereine für die Saison 2022/2023 reduzieren.