Fußball Fußball-Landesligist Oberbexbach unter Zugzwang

OBERBEXBACH · Die Landesliga-Fußballer des FV Oberbexbach befinden sich derzeit in einem Wechselbad der Gefühle. Am Sonntag empfangen sie um 15 Uhr in einem extrem wichtigen Heimspiel den Tabellenzwölften SG Blickweiler-Breitfurt. Da in dieser Saison vier Absteiger möglich sind, belegt die SG derzeit den ersten sicheren Nichtabstiegsgsrang. Beide Mannschaften trennen momentan sieben Punkte. Von daher müssen die Oberbexbacher eigentlich gewinnen, um so noch einmal den Anschluss ans hintere Tabellenmittelfeld herstellen zu können. Am vergangenen Mittwoch hatten sie zu Hause das Nachholspiel gegen den SV St. Ingbert mit 3:1 gewonnen und dadurch die Rote Laterne abgegeben. Für den Gastgeber trafen Bartos Klosowski (26., 75.) sowie Manuel Klink (81.), für den SV St. Ingbert war Pascal Steinfels erfolgreich (5.). Davor gab es allerdings für den FVO am Sonntag eine 0:6-Klatsche in Walsheim.

„Natürlich war die Erleichterung nach dem Sieg am Mittwoch sehr groß. Aber wir müssen nun nachlegen. Die Spieler haben einerseits eine ganz andere Einstellung als noch in Walsheim gezeigt, andererseits standen dieses Mal auch einige andere Spieler zur Verfügung“, sagt der Oberbexbacher Spielausschuss-Vorsitzende Udo Fichtner. Er sei optimistisch, dass man nun am Sonntag erneut einen Sieg einfahren könne. Schließlich würde die SG Blickweiler-Breittfurt dem FVO bei Heimspielen liegen.

Auch der Tabellenvorletzte SV Genclerbirligi Homburg bestreitet zeitgleich daheim gegen den SV St. Ingbert ein wichtiges Spiel. Trotz etlicher Winterneuzugänge läuft es noch nicht rund. Außerdem hat mit Pascal Gherram, der vom Oberligisten FSV Jägersburg kam, der namhafteste Zugang noch keine Freigabe erhalten. „Wir sind noch nicht eingespielt“, sagt der 2. Vorsitzende von Genclerbirligi, Alp Yerlikaya.

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