Für jedes Interesse ist etwas dabei

Homburg · Schülerinnen und Schüler der Klassen fünf bis neun der Homburger Robert-Bosch-Schule durften Fechten und anderes testen

 Jochen Müller vom Golf-Club ließ die Kinder ausprobieren, ob sie das richtige Gefühl für den Smack-Golf mitbringen. Foto: Anne Preisinger/Schule

Jochen Müller vom Golf-Club ließ die Kinder ausprobieren, ob sie das richtige Gefühl für den Smack-Golf mitbringen. Foto: Anne Preisinger/Schule

Foto: Anne Preisinger/Schule

(red) Kurz vor der Halbjahreszeugnisausgabe konnten sich Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen fünf bis neun auf dem "Marktplatz der AGs" über das vielfältige Angebot der Robert-Bosch-Schule in Homburg an Arbeitsgemeinschaften informieren. Jochen Möller, Geschäftsführer des Golf-Clubs Homburg-Websweilerhof, spielte mit den Schülerinnen und Schülern der Gemeinschaftsschule in der Caféteria Smack-Golf.

Denn im zweiten Halbjahr gibt es an der Schule wieder eine "Golf-Anfänger- und -Fortgeschrittenen"-AG, die auf der Kooperation der Sportlehrerinnen Eva Zimmermann und Julia Bauer mit dem Golf-Club basiert, wie es in der Pressemitteilung der Schule weiter heißt.

Erstmalig bietet auch die Fechtabteilung des TV Homburg eine "Fechten"-AG an. Ute Dort, Dieter Dörrenbächer und Norbert Fess waren vor Ort und gaben geduldig Auskunft und erläuterten das Duell zweier junger Fechterinnen, Schülerinnen der Robert-Bosch-Schule und des Gymnasiums Johanneum. Neben diesen beiden Sport-AGs finden, wie gewohnt, auch Tischtennis, Fußball, Laufen und Outdoor in Form von AGs statt. Auch die "Schulsanitäter"-AG präsentierte sich, indem sie Mitschüler "erstversorgte". Die bereits ausgebildeten zehn Schüler, die wöchentlich Dienst in der Robert-Bosch-Schule tun, erklärten und zeigten unter anderem, wie man Verbände anlegt, heißt es weiter.

Die "Hirnforscher" unter der Leitung von Dr. Christoph Krick, Neurowissenschaftler des Uniklinikums in Homburg, und die "Forscher" waren ebenfalls vertreten, erklärten und warben für ihre AG.

Darüber hinaus zeigten die musisch orientierten AGs ("Creative Company", "Experimentelle Kunst" der Künstlerin Uschi Bauer, "Die Vorleser", "Theater-AG", "Töpfern", zwei "Schulbands" unter Leitung von Elmar Federkeil, "Karaoke und mehr" und viele andere), die "Japan-AG" (Auseinandersetzung mit der japanischen Kultur), die "Hühner"-AG (Vorbereitung einer angestrebten schulischen Hühnerhaltung), die "Koch"-AG (Ziel: Planung eines Benefiz-Dinners am Ende des Schuljahrs), die "Backen"-AG genauso wie die handwerklich orientierten AGs "Handwerk und Technik" sowie die "Bosch-Stadt-AG" (Pflege der Bosch-Stadt, die in Kooperation mit der Firma Bosch jährlich im Rahmen von Power4School wächst) ihr Können und Tun während des ersten Schulhalbjahrs 2016/17.

Neu im Programm ist in der Robert-Bosch-Schule in diesem Schulhalbjahr eine Arbeitsgemeinschaft, die sich insbesondere an Schüler der fünften Klasse wendet, die aus Flüchtlingsfamilien stammen und deren schnellere Integration durch Lesen und Kommunikation sowie durch Unternehmungen mit Gleichaltrigen gefördert werden soll. Damit stehe im nächsten Halbjahr den Schülerinnen und Schülern der Robert-Bosch-Schule ein noch abwechslungsreicheres AG-Angebot zur Auswahl.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort