Beinahe-Unfall Hundehalterin entging knapp einem Unfall

Homburg · Mit viel Glück entging eine Hundehalterin am Samstagmittag in Homburg einem schweren Unfall. Sie war laut Polizeiangaben gegen 12.15 Uhr gemeinsam mit ihrem angeleinten Vierbeiner auf dem Fußgänger- und Radweg der Zweibrücker Straße (B 423) in Richtung Innenstadt unterwegs.

Der Weg ist an dieser Stelle rot markiert.

An der Einmündung Cappelallee wollte die Frau diese Straße überqueren, als ein alter, roter Van mit Homburger Kennzeichen aus Richtung Innenstadt kam und nach links in die Cappelallee abbog. Hierbei übersah der Fahrer die Fußgängerin vermutlich aus bislang unbekannter Ursache. Lediglich der schnellen Reaktion der Fußgängerin, die mit ihrem Tier auswich, war es laut Polizei zu verdanken, dass es nicht zu einem folgenschweren Unfall kam. Aufgrund des Zur-Seite-Springens  erschreckte sich allerdings ihr Hund so stark, dass er sich aus seinem Halsband befreite und auf die Fahrbahn lief. Es kann auch nicht ganz ausgeschlossen werden, dass der Van den Hund an dessen linkem Hinterlauf mit dem Reifen berührt hat. Mehrere Fahrzeuge mussten in der Folge anhalten, damit die Frau  ihren Hund wieder einfangen konnte. Nachdem sie den Pkw-Fahrer angesprochen hatte, wurde dieser noch ausfällig und beleidigte sie.

Die Homburger Polizei hat eine detaillierte Personenbeschreibung des Fahrers veröffentlicht: Er ist etwa 55 Jahre alt, hat eine normale Statur, ein ungepflegtes Erscheinungsbild, trägt einen Schnurrbart und kurze grau-schwarz-melierte Haare, laut Polizei hat er häufig einen Cowboy-Hut auf.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion in  Homburg unter Telefon (0 68 41) 10 60 in Verbindung zu setzen.

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