Flüchtlings-Dokumentarstudie in der interkulturellen Woche

Homburg · Im Rahmen der interkulturellen Woche ist im Siebenpfeiffer-Haus in Homburg am Montag, 26. September, um 18:30 Uhr der Film "Willkommen auf Deutsch" zu sehen. Die Dokumentarstudie aus dem Landkreis Harburg südlich von Hamburg zeigt Veränderungen, Probleme und Chancen, die mit der Aufnahme von Flüchtlingen für einen Stadtteil verbunden sind. Zur kostenfreien Filmvorführung und zum anschließenden Gespräch laden das Caritas-Zentrum Saarpfalz, der Verein Homburger wollen helfen, die katholische Erwachsenenbildung, die protestantische Kirchengemeinde und die Pfarrei Heilig Kreuz in Homburg ein.

 „Willkommen auf Deutsch“ widmet sich auch dem Schicksal von Larisa, die mit ihrer Mutter und ihren fünf Brüdern aus Tschetschenien kam und hier Zuflucht sucht. Foto: Torsten Reimers/Pier53

„Willkommen auf Deutsch“ widmet sich auch dem Schicksal von Larisa, die mit ihrer Mutter und ihren fünf Brüdern aus Tschetschenien kam und hier Zuflucht sucht. Foto: Torsten Reimers/Pier53

Foto: Torsten Reimers/Pier53

"Vielfalt. Das Beste gegen Einfalt"- so lautet das Motto der interkulturelle Woche. Die bundesweite, überkonfessionell getragene Initiative bezieht damit Stellung für ein friedliches Zusammenleben in Vielfalt. Doch wie wird die von der Bundesregierung, von den Kirchen und vielen anderen gesellschaftlichen Gruppen gewünschte Integration in der Bevölkerung erlebt? "Wir möchten über den Film mit Bürgern vor Ort hierüber ins Gespräch kommen", sagen Andreas Heinz vom Caritas-Zentrum und Manfred Fischer vom Verein Homburger wollen helfen. "Dies soll nicht wie üblich als Podiumsdiskussion geschehen mit verschiedenen, wichtigen Statements, sondern so, dass man sich - wie bei einem anderen Kinobesuch auch - nach Filmende in kleinen Gruppen austauscht.

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