Alternativen für Firmen- und Spendenlauf Laufveranstalter müssen umdenken

Homburg · Tausende Läufer sollten am Donnerstag in Homburg beim Firmenlauf an den Start gehen. In Coronazeiten geht das aber nicht. Nun wird eine besondere Aktion gestartet, ein Ausweichtermin geplant. Den Spendenlauf „Cross against cancer“ soll es ausschließlich in virtueller Form geben.

 Der Firmenlauf Homburg braucht für September ein neues Konzept, damit Mitarbeiter Anton Wolf auch dann die Umleitungsschilder rund um die Laufstrecke anbringen kann. Vorab gibt es nun am Ursprungslauftermin eine Aktion in den sozialen Medien.

Der Firmenlauf Homburg braucht für September ein neues Konzept, damit Mitarbeiter Anton Wolf auch dann die Umleitungsschilder rund um die Laufstrecke anbringen kann. Vorab gibt es nun am Ursprungslauftermin eine Aktion in den sozialen Medien.

Foto: Nina Körner/N plus Sport

In Zeiten der Corona-Pandemie haben wohl so viele Menschen wie selten zuvor ihre Laufschuhe angezogen. Anderer Sport war lange gar nicht möglich, einrosten wollten Hand-, Fußballer und Tänzer und Co. aber auch nicht. Da lag Bewegung an der frischen Luft nahe. Auch wenn inzwischen andere Sportarten vorsichtig und mit Einschränkungen wieder möglich sind: Der Trend zum Laufen ist ungebrochen. Da schmerzt es Laufveranstalter besonders, dass sie kein Forum bieten können. Zumindest nicht in der üblichen Form. Undenkbar derzeit, dass tausende Menschen gemeinsam auf engen Straßen oder schmalen Pfaden unterwegs sind – und das dicht nebeneinander mit dem Atem des anderen im Gesicht. Deswegen wurden solche Laufevents abgesagt oder verschoben.