Feuerwehr zum Anfassen begeisterte die Jugendlichen

Homburg · Mit mehreren Fahrzeugen und natürlich einem Leiterwagen kam die Homburger Jugendwehr ins christliche Jugenddorf nach Schwarzenbach. Dort war man begeistert vom Leistungsstand der jungen Wehrleute.

 Die Jugendfeuerwehr stellte im Jugenddorf ihre Arbeit vor. Foto: Christian Schäfer

Die Jugendfeuerwehr stellte im Jugenddorf ihre Arbeit vor. Foto: Christian Schäfer

Foto: Christian Schäfer

Die Jugendfeuerwehr der Stadt Homburg war am Samstag im Christlichen Jugenddorf (CJD) in Schwarzenbach zu Gast. Der Termin kam kurzfristig zustanden. Die Nachwuchsleute waren mit mehreren Fahrzeugen und einem Leiterwagen vor Ort, um den Jugendlichen des Jugenddorfes das Thema Feuerwehr etwas näher zu bringen. "Wir geben hier den Jugendlichen die Möglichkeit, die Feuerwehr von einer ganz anderen Seite kennen zu lernen, nämlich direkt von den Aktiven der Jugendfeuerwehr", sagte deren Vorsitzender Fabian Scheliga. So könnten sie direkt sehen, wie Brandschutz funktioniere. Das Ganze vor dem Hintergrund der "Flamme 3", einem Ausbildungsnachweis für Jugendfeuerwehrmitglieder, zu der ein solches soziales Projekt gehört, führte er weiter aus.

Im Anschluss gab es dann Feuerwehr zum Anfassen. Das bedeutete: Mal im Auto sitzen, auf der Feuerleiter stehen und sich wie ein Feuerwehrmann fühlen. Die Jugendlichen waren fasziniert von dem, was man bei der Jugendfeuerwehr schon alles können muss. Ganz oben auf einer Leiter zu stehen, ist eben doch etwas anderes, als sich das von unten anzusehen. Da muss sich der eine auf den anderen verlassen können. Und noch etwas wurde klar: Hinter dem Abenteuer Feuerwehr verbirgt sich auch eine große Verantwortung. 24 Stunden am Tag, sieben Tage in der Woche, 365 Tage im Jahr ist die freiwillige Feuerwehr einsatzbereit.

Nachwuchsförderung hat bei der Homburger Wehr einen hohen Stellenwert. Wer sich für die Jugendfeuerwehr interessiert, der findet auf der Webseite www.feuerwehr-homburg weitere Informationen und Ansprechpartner.

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