Europa-Gewinner erlebten Politik in Brüssel
Homburg/Brüssel. Nachdem vor einigen Wochen die Preise im Europa-Wettbewerb verliehen worden waren (wir berichteten), stand nun als Hauptgewinn eine Reise nach Brüssel an, die vom Rotary-Club Homburg-Saarpfalz gesponsort worden war. Landrat Clemens Lindemann, der diesen Wettbewerb von Anfang an unterstützt hatte, sorgte dabei für offene Türen bei der Saarland-Vertretung in Brüssel
Homburg/Brüssel. Nachdem vor einigen Wochen die Preise im Europa-Wettbewerb verliehen worden waren (wir berichteten), stand nun als Hauptgewinn eine Reise nach Brüssel an, die vom Rotary-Club Homburg-Saarpfalz gesponsort worden war. Landrat Clemens Lindemann, der diesen Wettbewerb von Anfang an unterstützt hatte, sorgte dabei für offene Türen bei der Saarland-Vertretung in Brüssel.Aber auch die saarländische Europa-Abgeordnete Doris Pack empfing die Schüler aus Homburg und aus der fanzösischen Kleinstadt Verneuil sehr herzlich und führte sie durchs Europaparlament. Linda Stenger und Fijolanda Musa vom Mannlich-Gymnasium hatten unter Anleitung ihrer Kunstlehrerin Gisela Omlor eine Art Patchworkdecke geschneidert und damit den ersten Preis bekommen. Beide waren nun, zusammen mit ihrer Kunstlehrerin, der Einladung nach Brüssel gefolgt und entsprechend begeistert. "Ich fühlte mich viel energiegeladener als sonst, weil so viele Menschen auf den Straßen unterwegs waren", sagte Fjolanda, und Linda ergänzte: "Am besten fand ich, dass wir einen Ausschuss im Europa-Parlament besuchen durften und ein aktuelles Thema verfolgen konnten. Bei der Vertretung des Saarlandes wurden wir ebenfalls sehr herzlich empfangen." Sechs junge Gewinner aus Homburg und drei aus Verneuil waren insgesamt dabei. Elisabeth Huwer, die zusammen mit Kevin Geimer und Leyla Mohammad den dritten Preis gewonnen hatte, war angetan von der Europaabgeordneten Doris Pack: "Ich fand bemerkenswert, was für eine Macht sie zusammen mit den anderen EU-Abgeordneten besitzt. Aber auch, wie sie die Erklärungen auch für die französischen Mitglieder persönlich übersetzte. Dabei betonte sie die Bedeutung der deutsch-französischen Beziehungen und was die beiden EU-Staaten gemeinsam vollbringen können." Neben vielen wertvollen politischen Erfahrungen nahmen die Homburger Schüler aber auch eine kulinarische Empfehlung mit: Brüsseler Pralinen sind unerreicht, so die einhellige Meinung. red