Schulstart in der Pandemie So lief die Einschulung an der Homburger Luitpoldschule trotz Corona-Einschränkungen

Erbach · Erster Schultag bleibt erster Schultag, auch trotz Corona. Überall im Saarpfalz-Kreis begann am Montag für die Erstklässler der Ernst des Lebens - die SZ war zu Besuch an der Luitpold-Grundschule, um zu sehen, wie die Pandemie die besondere Zeit für die neuen Grundschüler auch weiterhin beeinflusst.

 Johanna Braun (links) und Nele Berger freuen sich schon darauf, ihre Schultüten auszupacken.

Johanna Braun (links) und Nele Berger freuen sich schon darauf, ihre Schultüten auszupacken.

Foto: Ulrike Stumm

Als die Sonne sich am Montagmorgen zögernd am immerhin hellgrauen Himmel zwischen den Wolken zeigt, wird es ernst. Auf dem Hof der Erbacher Luitpold-Grundschule werden die Mädchen und Jungen aufgerufen. Die einen gehen eher zögernd, die anderen schon mutiger nach vorne, manche brauchen auch noch die Hand von Mama oder Papa. Irgendwann steht die 1.1 auf dem Hof neben ihrem neuen Klassenlehrer Andreas Hinze. Und dann geht es richtig los. Die Kinder setzen sich in Bewegung, die großen Schultüten im Arm, den neuen Ranzen auf dem Rücken und eine Maske vor Mund und Nase. Gleich werden sie zum ersten Mal im Klassenzimmer sitzen, der spannende Start in viele Jahre des Lernens. So wie bei ihnen kribbelt es den neuen Erstklässlern überall im Saarpfalz-Kreis im Bauch (Zahlen aus den Kommunen siehe Infobox).