Reichspogromnacht: Gedenken in Homburg an die Opfer des Naziterrors Ein Zeichen gegen Hass und Hetze

Homburg · In Homburg wurde am Mittwochabend an die Schrecken der Nazi-Herrschaft und deren Gewalt gegen die jüdische Bevölkerung erinnert.

 Nicht nur in Worten gedachte man am Mittwoch dem Schrecken des Dritten Reiches, in der Synagoge erinnerten auch solche Steine an die Opfer des Nationalsozialismus‘ in Homburg.

Nicht nur in Worten gedachte man am Mittwoch dem Schrecken des Dritten Reiches, in der Synagoge erinnerten auch solche Steine an die Opfer des Nationalsozialismus‘ in Homburg.

Foto: Thorsten Wolf

„Wir haben die Verantwortung, der Opfer des Nationalsozialismus zu gedenken.“ So zwingend einfach fasste am Mittwochnachmittag Lea Sophia Göddel, Schülerin der Geschichts-AG am Homburger Saarpfalz-Gymnasium, in der protestantischen Stadtkirche all das zusammen, um was es an einem 9. November gehen muss. Und genau dieses Gedenken an die Schrecken der Reichspogromnacht vom 9. November 1938 hat in Homburg eine gute und inzwischen lange Tradition. Zu der gehört auch immer wieder der Einsatz der Geschichts-AG des Saarpfalz-Gymnasiums gegen das Vergessen. In diesem Jahr präsentierten die Schüler unter anderem die Videoproduktion zum Schul-Projekt „Orte der Erinnerung – Erinnerungsorte zur NS-Zeit in Homburg“.