Erhellendes über eine Residenz

Homburg. Am morgigen Freitag, 11. Dezember, um 11 Uhr, wird im Römermuseum Schwarzenacker im Mannlich-Salon, ein neues Buch über Schloss Karlberg vorgestellt. Das Schloss Karlsberg, das Herzog Karl II. August von Pfalz-Zweibrücken auf dem Buchenberg in Homburg errichten ließ und das in den Flammen der Französischen Revolution zerstört wurde, ist bis heute von Sagen umwoben

Homburg. Am morgigen Freitag, 11. Dezember, um 11 Uhr, wird im Römermuseum Schwarzenacker im Mannlich-Salon, ein neues Buch über Schloss Karlberg vorgestellt. Das Schloss Karlsberg, das Herzog Karl II. August von Pfalz-Zweibrücken auf dem Buchenberg in Homburg errichten ließ und das in den Flammen der Französischen Revolution zerstört wurde, ist bis heute von Sagen umwoben. Geschichten, Legenden und Romane verweisen auf eine große, untergegangene Epoche, von der nur noch wenige Zeugnisse in der Landschaft und im heutigen Wald zu entdecken sind. Seit 1992/93, dem 200. Jahrestag der Zerstörung, ist auch die Stadt Homburg verstärkt bemüht, sowohl die noch erhaltenen Zeugnisse zu sichern, als auch die Geschichte der Entstehung des Schlosses zu erhellen.Die neuesten Forschungsergebnisse zum Schloss selbst und seiner Baugeschichte legt jetzt Jutta Schwan in ihrer Saarbrücker Dissertation vor. Die Ergebnisse von Jutta Schwan gehen nach dem intensiven Quellenstudium in Speyerer und Münchner Archiven über das bereits von Professor Wilhelm Weber vorgelegte Wissen, das er in seinem Band "Schloss Karlsberg" von 1987 präsentierte, hinaus.Die Autorin und der Saarbrücker Kunsthistoriker Professor Klaus Güthlein stellen das Buch "Studien zur Baugeschichte von Schloss Carlsberg" vor. Das Buch wird von der "Stiftung zur Förderung der Pfälzischen Geschichte" herausgegeben. An der Vorstellung werden auch Oberbürgermeister Karlheinz Schöner und der Leiter des Römermuseums, Klaus Kell, teilnehmen. red

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