Erbach soll aufgewertet werden

Erbach. Der Luitpoldplatz in Erbach bekommt wieder einmal ein neues Gesicht. Bereits vor fünf Jahren war der damals unansehnliche Platz durch viel Eigeninitiative Erbacher Vereine neu angelegt und attraktiv gestaltet worden. Seitdem hat er sich vor allem durch den Weihnachtsmarkt oder den Gottesdienst der beiden Pfarreien St

Erbach. Der Luitpoldplatz in Erbach bekommt wieder einmal ein neues Gesicht. Bereits vor fünf Jahren war der damals unansehnliche Platz durch viel Eigeninitiative Erbacher Vereine neu angelegt und attraktiv gestaltet worden. Seitdem hat er sich vor allem durch den Weihnachtsmarkt oder den Gottesdienst der beiden Pfarreien St. Andreas und Maria vom Frieden an Fronleichnam zu einem Dorfmittelpunkt entwickelt. Seit Montag ist die Baustelle eingerichtet; sichtbares Zeichen ist der Bagger. Mit dem Spatenstich durch Oberbürgermeister Karlheinz Schöner, Bürgermeister Klaus Roth, dem Beigeordneten Rüdiger Schneider sowie den drei Ortsvertrauensleuten Anni Schindler, Christine Becker und Erich Scherer wurde der offizielle Auftakt der Baumaßnahme Luitpoldplatz eingeläutet. "Wir rechnen mit 90 Arbeitstagen", kündigte Oberbürgermeister Schöner an. Mit dieser Aussage sorgte er für Aufatmen bei den Veranstaltern des Erbacher Weihnachtsmarktes. Dieser findet am ersten Dezember-Wochenende statt. Die Bauvergabesumme beläuft sich auf 437 000 Euro, zwei Drittel werden bezuschusst. Den Rest in Höhe von rund 110 00 Euro müsse die Stadt finanzieren, so Schöner. Den Umbau des Platzes bezeichnete er als "ein wichtiges Ereignis für den Stadtteil". Gemeinsam mit der Stadtteilkonferenz "Lebendiges Erbach" arbeitet die Stadt daran, den Stadtteil im Rahmen des Programms "Stadtumbau West" weiter aufzuwerten. Vor allem die Veranstalter des Weihnachtsmarktes zeigten sich zufrieden, dass jetzt doch die Lösung mit zwei Ebenen für den 400 Quadratmeter großen Luitpoldplatz umgesetzt wird. Der neue Festplatz wird über eine drei Meter breite Treppenanlage von drei Stufen an die Dürerstraße und damit zur Ortsmitte erschlossen. Das Kreuz bleibt an seinem jetzigen Standort. re

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