Schüleraustausch in Homburg Jugend aus Europa kam im BBZ zusammen

Homburg · Im Rahmen des „Erasmus+“-Projektes arbeiten Schüler aus vier Ländern eine Woche lang an der Paul-Weber-Schule in Homburg.

 Auch Eva Goncalves, Stella Ckaitatzi und Henrique Nascimento (von links) gehörten zum 36-köpfigen „Erasmus+“-Team, das sich in dieser Woche auf Vier-Länder-Ebene am BBZ Homburg mit dem Thema mentale Gesundheit befasste.

Auch Eva Goncalves, Stella Ckaitatzi und Henrique Nascimento (von links) gehörten zum 36-köpfigen „Erasmus+“-Team, das sich in dieser Woche auf Vier-Länder-Ebene am BBZ Homburg mit dem Thema mentale Gesundheit befasste.

Foto: Thorsten Wolf

Wenn es um Europa geht, dann dominiert nicht selten Verkopftes die Wahrnehmung. Jenseits der Wunschvorstellung großer Gemeinsamkeit geraten immer wieder Bürokratie, „seltsame“ Gesetze und nicht selten auch politische Uneinigkeiten in den Fokus. Der Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union, der Ärger mit den politischen Führungen in Polen und Ungarn – all das wirkt fern des europäischen Ideals von Völkerverständigung und dem Streben nach grenzenloser Freundschaft. Dass man aber ernste Themen eben in Freundschaft, in einem großen Miteinander angehen und auch zu tragfähigen Lösungsvorschlägen kommen kann, das bewiesen in der zurückliegenden Woche am Berufsbildungszentrum Homburg, der Paul-Weber-Schule, insgesamt 36 Schüler aus vier Ländern. Das Stichwort: „Erasmus+“.