Einzigartige Fotos im „Fenster der Erinnerung“

Homburg · Zu sehen sind wechselnde Fotokollagen mit wertvollen Bildern der Stadt Homburg aus vergangenen Zeiten: Dank Restauration im Jugenddorf hat das Diakoniezentrum Haus am Schlossberg jetzt ein „Fenster der Erinnerung“.

 Die Leiterin des Diakoniezentrums Haus am Schlossberg, Christine Kiebel, mit Auszubildenden und Meistern des CJD vor dem Fenster der Erinnerung. Foto: Othmar Würtz/CJD

Die Leiterin des Diakoniezentrums Haus am Schlossberg, Christine Kiebel, mit Auszubildenden und Meistern des CJD vor dem Fenster der Erinnerung. Foto: Othmar Würtz/CJD

Foto: Othmar Würtz/CJD

Für das Diakoniezentrum "Haus am Schlossberg" in Homburg überreichten Schreinermeister Josef Bieringer mit zwei Auszubildenden zum Tischler im CJD Homburg /Saar, das "Fenster der Erinnerungen" an Christine Kiebel, Leiterin im Haus am Schlossberg.

Die Idee für das Fenster hatten Christine Becker, Beigeordnete der Kreisstadt Homburg , und Jutta Bohn, Mitarbeiterin im Diakoniezentrum am Schlossberg in Homburg . In der Holzwerkstatt im Jugenddorf-Berufsbildungswerk entstand nun mit den Auszubildenden aus dem zweiten und dritten Ausbildungsjahr das Fenster für die Bewohner des Heimes.

Josef Bieringer hatte noch ein altes Fenster, und so beschloss das Team der Holzwerkstatt, es für diese Aktion zu verwenden. Das Fenster ist in einer beweglichen Wand installiert und kann darüber hinaus auch noch beleuchtet werden.

Des Weiteren wurde es beschriftet. Bei der offiziellen Übergabe im Heim in der Homburger Schwesternhausstraße bedankte sich die Einrichtungsleiterin Christine Kiebel für das tolle Fenster. Sie meinte, "die Renovierung des sicherlich fast 100 Jahren alten Fensters muss sehr viel Arbeit gewesen sein". Auch die einzelnen Details dieser Epoche wurden stilgerecht renoviert. Josef Bieringer betonte bei der Übergabe, dass dies ein ganz besonderes Projekt für das Jugenddorf-Berufsbildungswerk war und sehr viel Spaß gemacht habe. Desweitern waren verschiedene Ausbildungsbereiche zusätzlich mit eingebunden, außer dem Holzbereich, war Metall mit den beweglichen Halterungen, der Farbbereich mit der Beschriftung und der Elektrobereich mit der Beleuchtung beteiligt.

Alle haben so zum guten Gelingen des Fensters beigetragen. Im "Fenster der Erinnerung" sollen zukünftig einmalige und wertvolle Fotos der Stadt Homburg aus früheren Zeiten zu sehen sein. Diese Fotokollagen werden in regelmäßigen Abständen, so Kiebel, ausgetauscht.

cjd.de

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