Ortsvorsteher im Gespräch: Karl Schuberth aus Einöd Klettersteig durch die Guldenschlucht?

Einöd · Corona hat überall Spuren hinterlassen, auch in Homburg. Noch beherrscht die Pandemie den Alltag. Doch vor Ort gibt es auch Probleme und Projekte, die damit nichts zu tun haben. Was jeweils ansteht, dass wissen die Ortsvertrauensleute und Ortsvorsteher. Mit ihnen haben wird gesprochen. Diesmal: Karl Schuberth aus Einöd.

 Die Guldenschlucht ist seit langem gesperrt. Einöd Ortsvorsteher Schuberth könnte sich hier einen Klettersteig vorstellen.

Die Guldenschlucht ist seit langem gesperrt. Einöd Ortsvorsteher Schuberth könnte sich hier einen Klettersteig vorstellen.

Foto: Karl Schuberth

Gute Nachrichten sind beim Blick auf die allgemeine Lage ja derzeit eher Mangelware. Umso schöner, dass es die noch gibt. Ein guter Anlass also, um damit ein Gespräch zur Lage im Ort zu beginnen. Bei zwei Einöder Sorgenkind-Projekten kann Ortsvorsteher Karl Schuberth (SPD) aktuell nämlich durchatmen. Gerade erst hat der Homburger Stadtrat verhindert, dass ein neuer Lidl-Markt an der Ernstweilerstraße 4 auf dem Gelände des Autohauses entsteht (wir berichteten). Darüber ist er natürlich froh, es sei hier um die Größe gegangen. Wenn es Ansiedlungen gebe, dann müssen die ins Dorf passen und nicht anderes gefährden. Für ein anderes Bauprojekt in Einöd gab’s im Rat Zustimmung: Angrenzend ans Neubaugebiet „Am Heidenhübel“ möchte das CJD Homburg eine Kita mit fünf Gruppen, drei davon für Krippenkinder, errichten. Die sei „dringend erforderlich“, unterstreicht Schuberth. Die Planung stehe, er rechne damit, dass sie Ende 2022 fertig sein könnte.