Einöder haben Nase voll vom wilden Parken

Einöd · Der Einöder Ortsrat fordert, dass endlich etwas passieren soll, denn die Parksituation im Bereich um die Traubenbergstraße sei unerträglich geworden. OB Schneidewind will sich nun persönlich darum kümmern.

Die Verkehrssituation im Bereich Traubenbergstraße, Am Krämer und in diesem Bereich der Hauptstraße in Einöd hat am vergangenen Donnerstagabend den Einöder Ortsrat beschäftigt. Hintergrund ist das von vielen Bürgern schon seit Jahren massiv kritisierte Verhalten eines ortsansässigen Autohandels.

Der, so die Klagen, parke seine Fahrzeuge widerrechtlich an Stellen, an denen dies zu massiven Verkehrsbeeinträchtigungen führe - so an den Auffahrten im Bereich Traubenbergstraße und Am Krämer. Einig waren sich die Ortsratsmitglieder, dass der Zustand parkender und haltender Fahrzeuge in diesem Bereich nicht akzeptiert werden könne und die sich daraus ergebenden Gefahren für die Verkehrsteilnehmer möglichst rasch abgestellt werden müssten. Denn: Besonders für Fahrzeuge, die die Traubenbergstraße abwärts führen, sei es häufig zu eng, da die Fahrbahn durch die abgestellten Fahrzeuge des Autohandels stark eingeschränkt und unübersichtlich werde. Und auch, wenn ein Fahrzeug, von Zweibrücken kommend, in die genannten Straßen einbiege, ginge es gefährlich zu. Im Zuge der Diskussion wurden auch Vorwürfe in Richtung der für die Verkehrsüberwachung zuständigen Behörden laut: Trotz vielfacher Beschwerden bei der Polizei und dem städtischen Ordnungsamt habe sich an der Situation nichts geändert. Vor einigen Wochen sei auch ein Halteverbotsschild angebracht worden, das aus Sicht des Ortsrats aber nicht beachtet und dessen Einhaltung vom Ordnungsamt zu wenig überwacht werde. Daher wurde eine intensivere Kontrolle durch die Stadt angeregt. Als Ergebnis der Ortsratssitzung soll nun ein Termin vor Ort, angekündigt hat sich dafür auch Homburgs Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind , weitere Schritte zur Lösung des seit langem schwelenden Konflikts aufzeigen. Im Rat selbst wurde auch ein Vorschlag diskutiert, die entsprechenden und widerrechtlich als Parkfläche genutzten Bereiche mit Pollern dauerhaft zu sperren.

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