Limbeach „Einfach eine geile Veranstaltung“

LIMBACH · 24 Damen- und 27 Herrenteams waren beim Beachvolleyball-Turnier des TV Limbach am Start.

Der Limbeach-Cheforganisator Christian Reith konnte sich am Sonntagabend ein zufriedenes Lächeln nicht verkneifen. Bereits die U17- und U19-Landesmeisterschaften im Beachvolleyball an Fonleichnam waren ein großer Erfolg gewesen (die SZ berichtete). Das Wetter spielte mit, und die Leistungen der besten Beachvolleyballer des Landes stimmten ebenfalls. „Jetzt hoffen wir darauf, dass auch am Samstag und Sonntag alles reibungslos über die Bühne geht“, hatte Reith gesagt.

Am Samstag und Sonntag folgte auf der sieben Felder großen Anlage im Limbacher Solarfreibad eines der größten Aktiventurniere im südwestdeutschen Bereich. 24 Damen- und 27 Herrenteams standen sich zwei Tage lang im warmen Sand gegenüber und wetteiferten um die ersten Plätze. Auf die Spielerinnen und Spieler warteten neben insgesamt 640 Euro Preisgeld auch viele attraktive Sachpreise. Am Sonntagabend zog Reith ein mehr als zufriedenes Fazit der beiden vorangegangenen Turniertage. „Wir hatten einige Mannschaften aus Luxemburg, Rheinland-Pfalz und aus Hessen vor Ort. Das Beachwetter war wieder einmal optimal. Man kann sagen, dass es einfach eine geile Veranstaltung war“, freute sich der Cheforganisator.

Auch Lokalmatadoren stellten sich der Konkurrenz. Bestes Limbacher Team war Felix Reinhard und Tilmann Knödler auf Rang sieben. Ebenfalls für den TV Limbach aktiv ist Tim Reith, der sich an der Seite seines Spielpartners Lukas Bost vom TV Wiesbach Platz 13 erkämpfen konnte. Reith ist 18 Jahre alt, gehört dem Limbacher Oberliga-Team an und absolviert gerade sein Abitur. „Beachen bringt sehr viel in Richtung Hallen-Volleyball. Der einzige Nachteil ist, dass durch die vielen exzentrischen Bewegungen etwas die Schnelligkeit verloren geht. Es ist insgesamt eine super Abwechslung“, meinte Tim Reith. Und Bost sagte: „Tim und ich kennen uns schon länger vom Saarkader her. Wir haben jetzt zum ersten Mal so richtig zusammen gespielt. Von daher hat es ziemlich gut geklappt.“

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