Homburg. In der Fronleichnamskirche feierten die Johanneums-Pfadfinder der DPSG Homburg einen beeindruckenden Jugendgottesdienst. Höhepunkt dieses Gottesdienstes war die Predigt des ehemaligen Direktors und neuen Provinzials, Pater Werner Gahlen, der den Wahlspruch des Pfadfindergründers Baden Powell "Man ist nur glücklich, wenn man andere glücklich macht" hervorragend interpretierte, heißt es in einer Pressemitteilung. In der bestens gefüllten Aula verbrachten die Eltern und Gäste bei Kaffee und Kuchen einen gelungenen Elterntag. Zum Auftakt des bunten Nachmittags begrüßten die beiden Stammesvorsitzenden Nadine Pirsch und Daniel Werle die knapp 1000 Eltern und Pfadfinder. Sie freuten sich auch, dass die Direktorin des Johanneums, Eva-Maria Wenzel-Staudt, und Geschäftsführererin Frau Himbert, dabei waren und damit die Bedeutung der Jugendgruppen auch für das Johanneum unterstrichen. Anschließend überreichten die Leiter Pater Hans Ollertz eine rote Rose als Symbol für Liebe, Freude und Jugendfrische, um anzuerkennen, was für eine große Bedeutung er für den Stamm hat. Ollertz feierte vor kurzem seinen 80. Geburtstag. Um den Gästen zu zeigen, was es heißt Kurat bei den Pfadfindern zu sein, zählten die Stammesvorsitzenden die Lager und Fahrten auf, die der Pater in seiner Zeit am Johanneum absolvierte. Dazu zählen über 45 Lager für die Unter- und Mittelstufe in verschiedenen europäischen Ländern, 30 Lager der Mittel- und Oberstufe nach England, Schweden und ans Nordkap, zehn internationale Jamborees in England und Irland, fünf Fahrten zur Partnergruppe nach Nazareth sowie jährlich eine Fahrt mit den Leitern nach Taizé. Dazu kamen Fahrten mit dem Leitungsteam nach Namibia, Kalifornien, Peking, Wien, Barcelona und Marokko. Das Programm wurde eingeläutet durch die neuen 80 Pfadfinder, die sich mit Sketchen und Tänzen den Eltern und Gästen zeigten. Im Anschluss boten die einzelnen Trupps ein abwechslungsreiches Programm mit weiteren Showeinlagen. Höhepunkt war der Auftritt der Leiter, die mit einem Tanz begeisterten. red