Eine gute Gelegenheit zur Berufsfindung

Homburg · 70 Schülerinnen und Schüler der Homburger Robert-Bosch-Schule absolvierten Praktika in den verschiedensten Berufen.

 Alina Daschner (links) erklärt ihren Mitschülern Marc Rieser und Jerome Benz (rechts) ihre Aufgaben bei ihrem Berufspraktikum in der Kindertagesstätte Schwarzenbach. Foto: Markus Hagen

Alina Daschner (links) erklärt ihren Mitschülern Marc Rieser und Jerome Benz (rechts) ihre Aufgaben bei ihrem Berufspraktikum in der Kindertagesstätte Schwarzenbach. Foto: Markus Hagen

Foto: Markus Hagen

Drei Wochen schnupperten rund 70 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe acht der Gesamtschule "Robert-Bosch-Schule" Homburg im März in die Berufswelt. Die 14- und 15-jährigen Schüler fanden Gelegenheit unter anderem in Kindergärten, Apotheken, Tierarztpraxen, Verwaltungen, Parfümerien, Restaurants oder Hotels hinter die Kulissen des Berufsalltags des jeweiligen Gewerbes nicht nur hineinzuschauen, sondern auch tatkräftig mitzuarbeiten. Bei der Präsentation der Berufspraktika in der Schulmensa stellte Schulleiterin Barbara Neumann fest: "Diese Praktika geben die Gelegenheit zur Berufsfindung." Schon seit vielen Jahren gebe die Robert- Bosch-Schule Schülern Gelegenheit, in mögliche Berufe hinein zu schnuppern. "Wir bieten diese Praktika sogar zwei Mal an. Einmal für die Klassenstufe acht und ein Jahr später für die Schüler der neunten Klasse." Mittels Plakaten auf Stellwänden und mit Powerpoint-Präsentationen wurden die Erlebnisse bei diesen Berufspraktika von den Schülern interessierten Besuchern dargestellt.

Alexander Patzert schaute in einer Tierarztpraxis hinter die Kulissen. Der 14-Jährige liebt Tiere über alles. "Zu Hause habe ich Katzen, Fische und Hasen." Gerne hätte er noch einen Hund. In den drei Wochen seines Berufspraktikum begleitete er Dr. Sergej Knaub in Zweibrücken. "Wir waren oft bei Bauern und in Metzgereien zur Fleischbeschau unterwegs", berichtet er. In der protestantischen Kindertagesstätte Schwarzenbach betreute die 14-jährige Alina Daschner Kinder. "Spielen, Malen und Vorlesen machten mir sehr viel Spaß", sieht Alina Daschner schon ihren Berufswunsch, später mit Kindern zu arbeiten. Zunächst will sie aber ihre Mittlere Reife ablegen. "Interesse habe ich, später eine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester zu machen." Wegen ihres Alters war ein Praktikum im Krankenhaus nicht möglich.

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