Eindringlicher Appell am Johanneum für ein weltoffenes Europa

Homburg · Welche Ziele verfolgt die "Frankreich-Strategie" des Saarlandes? Mit einer ganzen Reihe von Antworten auf diese Frage ist die Landesregierung seit geraumer Zeit in den Kreisen unterwegs, gestern im Saarpfalz-Kreis, am Homburger Gymnasium Johanneum. Diesen Ort hatten die Verantwortlichen nicht ohne Grund gewählt, hatte doch eben das Johanneum als erste Schule im Land die Möglichkeit geboten, deutsches und französisches Abitur gleichzeitig zu machen.

Es war also alles bereitet für ein Werben um Schulterschuss in der Grenzregion. Während Europaminister Stephan Toscani Hintergründe, Ziele und Perspektiven der "Frankreich-Strategie" aus Sicht der Landesregierung erläuterte, kam Richard Weber in seiner Funktion als Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) des Saarlandes und von Eurochambre, der Vereinigung der europäischen IHK, die Aufgabe zu, das deutsch-französische Miteinander nicht nur aus Sicht eines Wirtschaftsverantwortlichen zu beleuchten. Weber nutzte seinen Auftritt auch zu einem eindringlichen Appell für ein weltoffenes Europa und gegen nationalstaatlichen Protektionismus. < Bericht folgt

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