Ein ruhiges Jahr im Löschbezirk
Jägersburg. Bisher war dieses Jahr für die Feuerwehr Jägersburg eher ein ruhiges. Beim Gesellschaftsabend mit Ehrungen und Beförderungen musste Löschbezirksführer Kurt Welker über keine schweren Einsätze berichten. Er nannte 14 kleinere Brände, 19 technische Hilfeleistungen und 31 Einsätze, die wegen Brandmelde-Anlagen notwendig gewesen seien
Jägersburg. Bisher war dieses Jahr für die Feuerwehr Jägersburg eher ein ruhiges. Beim Gesellschaftsabend mit Ehrungen und Beförderungen musste Löschbezirksführer Kurt Welker über keine schweren Einsätze berichten. Er nannte 14 kleinere Brände, 19 technische Hilfeleistungen und 31 Einsätze, die wegen Brandmelde-Anlagen notwendig gewesen seien. Welker informierte auch über 14 theorische und 29 praktische Übungen, die die 33-köpfige Aktivenwehr absolvierte. Insgesamt seien 1018 Stunden bei den Übungen und 384 Stunden bei Einsätzen zusammengekommen. Besonderen Augenmerk legt die Feuerwehr Jägersburg auch auf die Ausbildung des Nachwuchses. Zurzeit gehören der Jugendwehr zehn Mitglieder an. "Es wäre schön, wenn sich weitere Interessierte bei uns melden würden", so Welker. Jugendliche im Alter ab acht Jahren können sich bei ihm unter Telefon (06841) 73528 oder bei Günther Klein unter Telefon (0179) 7992946 melden. Bei ihren Einsätzen stehen der Jägersburger Wehr drei Fahrzeuge zur Verfügung. Neben einem Mannschaftstransportwagen sind dies ein Löschfahrzeug mit 600 Liter Löschmittel und ein Fahrzeug mit 2500 Litern Fassungsvermögen. Die Fahrzeugbestand, so der Löschbezirksführer, sei auf dem neuesten Stand. Stadtbeigeordenter Rüdiger Schneidewind und Kreisbrandinspektor Uwe Wagner nahmen anschließend die Ehrungen und Beförderungen vor. Für 15 Jahre Mitgliedschaft wurde Heinz Semisch ausgezeichnet. Patrick Linn und Matthias Neumann wurden zum Feuerwehrmann befördert. Bernd Walzer erhielt die Ernennungsurkunde zum Oberlöschmeister. Wolfgang Linn und Sascha Ferrang stiegen zum Hauptlöschmeister auf. Zum Brandmeister wurde Uwe Weis befördert. ha