Ein Kalender für Tourenplaner

Homburg · Ab heute kann man sich in den saarpfälzischen Gemeinden, in den Filialen der Kreissparkasse und bei der Saarpfalz-Touristik den neuen Kalender für 2015 abholen. Das Beste daran: Der Kalender ist gleichzeitig ein hervorragender Radtouren-Führer.

 Dieses Foto, das Harald Hartusch für sein Radtouren-Heft gemacht hat, schmückt auch den neuen Kalender. Hier macht ein Radfahrer Rast am Glashütter Weiher in Rohrbach. Das Motiv ziert den Monat Juli und macht Lust auf den nächsten Sommer. Foto: Hartusch/SZ

Dieses Foto, das Harald Hartusch für sein Radtouren-Heft gemacht hat, schmückt auch den neuen Kalender. Hier macht ein Radfahrer Rast am Glashütter Weiher in Rohrbach. Das Motiv ziert den Monat Juli und macht Lust auf den nächsten Sommer. Foto: Hartusch/SZ

Foto: Hartusch/SZ

. Kalender ist nicht gleich Kalender. Zwar hat er als Grundfunktion, jeden einzelnen Monat und die dazugehörigen Wochentage anzuzeigen, am besten garniert mit einem hübschen Bild - aber darüberhinaus lassen sich alle möglichen Funktionen in einen Kalender einbauen. Zum Beispiel gibt es Kochrezepte. Oder Sprichwörter. Auch Blumenpflegetipps oder esoterische Ratschläge ("heute gute Mondphase für Unternehmungen") fehlen nicht.

Und es gibt den Saarpfalz-Kalender, der Aktivitäten in unserer Region vorstellt. In diesem Jahr sind es Wanderwege, die im Kalender genau beschrieben werden, im kommenden Jahr werden es Radtouren sein. Der Kalender für 2015, der seit heute in den Kulturämtern der saarpfälzischen Gemeinden, bei der Saarpfalz-Touristik, beim Stadtbusbüro in St. Ingbert und bei den Filialen der Kreissparkasse Saarpfalz kostenlos zu bekommen ist, ist gleichzeitig ein Radwanderführer. Zwölf Touren werden auf der Rückseite eines jeden Kalenderblatts genau beschrieben, mit Landkarte, Wegeplan, Tipps, und der Möglichkeit, den Weg mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Hilfreich sind vor allem die Angaben zu Steigungen und ob die Radtour familiengerecht ist, welche Sehenswürdigkeiten am Wegesrand zur Rast einladen und wo man etwas essen und trinken kann.

Die zwölf Kalenderblätter zeigen, orientiert an den Jahreszeiten, je einen Ort innerhalb des Saarpfalz-Kreises. Passend dazu findet man dann auf der Rückseite eine Radtour, die das Deckblatt ergänzt. Den Auftakt im Januar macht beispielsweise eine Abendaufnahme der barocken Blieskasteler Schlosskirche. Auf der Rückseite findet man die genaue Beschreibung eines Radweges von Blieskastel nach Saarbrücken.

Weiter geht es mit Kirkel, mit Blieskastel-Altheim, mit dem Gollenstein, mit der Homburger Hohenburg-Ruine, mit Haus Lochfeld, mit dem Glashütter Weiher in Rohrbach, dem Heißluftballonfestival im Europäischen Kulturpark, dem Stiefeler Felsen, dem Rischbachstollen in St. Ingbert, der Wintringer Kapelle und mit Niederbexbach.

Anlässlich der Vorstellung des neuen Kalenders, die gestern in den Räumen der Kreissparkasse stattfand, wurde erwähnt, dass sich Räder mit Elektromotor-Antrieb immer größerer Beliebtheit erfreuten. Damit, so Wolfgang Henn von der Saarpfalz-Touristik, ließen sich auch die Touren mit den steilen Bliesgauhängen leichter bewältigen. Auf der letzten Seite des Kalenders findet man neben einer großen Saarpfalz-Karte auch eine Übersicht über alle Busverbindungen mit samt Infos über Tickets und Sondertarifen. Und sollte den Radfahrern nach dem Besuch eines der vielen saarpfälzischen Volksfeste, die am Weg liegen, das Geld ausgehen: Die Sparkasse Saarpfalz hat auch jene Orte markiert, an denen man Bares aus dem Automaten ziehen kann.

 Gestern wurde der Kalender von Vertretern der Saarpfalz-Touristik, der Biosphäre, der Saar-Pfalz-Bus GmbH und der Kreissparkasse Saarpfalz in Homburg vorgestellt. Foto: Maack/SZ

Gestern wurde der Kalender von Vertretern der Saarpfalz-Touristik, der Biosphäre, der Saar-Pfalz-Bus GmbH und der Kreissparkasse Saarpfalz in Homburg vorgestellt. Foto: Maack/SZ

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Auf einen BlickDer neue Kalender ist ein Gemeinschaftsprodukt der Saarpfalz-Touristik, der Bahn (insbesondere der Sparte Saar-Pfalz-Bus), der Biosphärenregion Bliesgau und der Kreissparkasse Saarpfalz. Wer mehr über die zwölf Radtouren wissen möchte oder die Radkarte Saarpfalz erwerben möchte, kann sich an die Saarpfalz-Touristik wenden, Tel. (0 68 41) 1 04 71 74. maa

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