Ein guter Tag im Mädchenkalender

Homburg · Die Mitglieder des Mädchenateliers begeisterten ihre zahlreichen Gäste mit der Präsentation des zehnten Kalenders MädXX und eines neuen Filmprojekts mit dem Titel „LebensWege Deutschland“.

 Mit einigen Gästen, unter anderem Homburgs Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind (Zweiter von rechts) , wurden der Mädchenkalender MädXX und ein Filmprojekt vorgestellt. Lobende Worte gab es von Peter Barrois, Direktor des Sozialpädagogischen Netzwerkes der Arbeiterwohlfahrt (rechts). Foto: Brigitte Tauch

Mit einigen Gästen, unter anderem Homburgs Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind (Zweiter von rechts) , wurden der Mädchenkalender MädXX und ein Filmprojekt vorgestellt. Lobende Worte gab es von Peter Barrois, Direktor des Sozialpädagogischen Netzwerkes der Arbeiterwohlfahrt (rechts). Foto: Brigitte Tauch

Foto: Brigitte Tauch

In den Räumen des Ateliers für Mädchen und junge Frauen und "Fit for Job", Am Bahnhofsplatz 1 gegenüber dem Hauptbahnhof in Homburg, wurde jetzt der zehnte Mädchenkalender MädXX vorgestellt. Doch das war noch nicht alles: Auch das neue Filmprojekt "LebensWege Deutschland" wurde präsentiert.

Zunächst begrüßte Peter Barrois, Direktor des Sozialpädagogischen Netzwerkes der Arbeiterwohlfahrt (Awo), die zahlreichen Gäste und äußerte sich positiv zur Arbeit und Entwicklung des Mädchenateliers.

Sein Dank galt vor allem den Mädchen und jungen Frauen, die an der Erstellung des Kalenders und dem Filmprojekt beteiligt waren und den Mitarbeiterinnen Gitte Tauch und Lucia Hein sowie Mattias Enkler, dem Leiter des Projektes.

Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind betonte, dass es ihm ein Herzanliegen sei, das Atelier zu unterstützen. Er ist von Beginn an bekennender Fan der Arbeit des Mädchenateliers und Stammgast bei den jährlichen Kalenderpräsentationen, hieß es weiter in einer Pressemitteilung.

Die vielen Gästezeigten sich begeistert über den gelungenen Mädchenkalender MädXX und über das Ergebnis des Filmprojektes, das von der Landesmedienanstalt gefördert wurde. Hier haben die Besucherinnen des Mädchenateliers einen 20-minütigen Film über die Lebenswege von Frauen und Mädchen mit Flucht- beziehungsweise Migrationshintergrund erstellt.

Das Mädchenatelier ist seit nunmehr 14 Jahren nicht nur eine beliebte Anlaufstelle für Mädchen und junge Frauen, um dort ihre Freizeit zu verbringen, sondern es biete zu einer Vielzahl von Themen wie Berufswahl und Erstellung von Bewerbungen eine intensive Begleitung durch die Mitarbeiterinnen.

Auch bei Problemen in Schule oder Familie werde hier Unterstützung angeboten. Und an noch etwas lasse sich der Erfolg festmachen: Die Beliebtheit des Projektes des Sozialpädagogischen Netzwerkes der Arbeiterwohlfahrt zeige sich auch in den Besucherzahlen, die im vergangenen Jahr erheblich zugenommen habe, so die Awo weiter.

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