Fußball Ein Derby zum Auftakt

LIMBACH/JÄGERSBURG · In der Fußball-Verbandsliga empfängt Limbach am Sonntag mit dem SV Furpach „eine sehr kampfstarke Mannschaft“.

 Limbachs Trainer Alexander Ogorodnik  hat derzeit die Qual der Wahl, wen er denn zum Saisonstart gegen Furpach auf den Rasen schicken soll. 

Limbachs Trainer Alexander Ogorodnik  hat derzeit die Qual der Wahl, wen er denn zum Saisonstart gegen Furpach auf den Rasen schicken soll. 

Foto: Markus Hagen

In der Fußball-Verbandsliga Nordost wurde bereits am Freitagabend die neue Saison eingeläutet. Dabei musste der Aufsteiger FSV Jägersburg II bei der SG Schiffweiler-Landsweiler-Reden Farbe bekennen. Das Ergebnis lag bis zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch nicht vor. Der FC Palatia Limbach greift erstmals am Sonntag um 15 Uhr im Heimspiel gegen den SV Furpach ins Geschehen ein. Beide Mannschaften standen sich im Verlauf der Vorbereitung schon einmal in Niederbexbach auf dem Hartplatz gegenüber und trennten sich mit 1:1.

„Am Sonntag wird auf Naturrasen gespielt. Von daher war das in der Vorbereitung schon ein etwas anderes Spiel. Man konnte aber deutlich sehen, dass die Furpacher eine sehr kampfstarke Mannschaft haben“, sagt der Limbacher Trainer Alexander Ogorodnik. Es sei ein Derby, und beide Mannschaften wüssten noch nicht, wo sie nach der langen Vorbereitung stehen. Von daher sei es schwer, vor diesem Spiel Prognosen über einen möglichen Ausgang abzugeben.

Ähnlich sieht es auch teilweise bezüglich der Limbacher Personallage aus. Bei Lukas Wemmert und Jens Menzer wird es sich erst kurzfristig entscheiden, ob sie aus beruflichen Gründen zum Auftakt zur Verfügung stehen. Definitiv ausfallen wird dagegen Tim „Pomme“ Pommerenke. Der 20-jährige Offensivspieler hat sich das Syndesmoseband gerissen und muss demnächst operiert werden. Er fällt damit bis zur Winterpause aus. Sascha Geisert (weiche Leiste) und Kevin Stamp (Kreuzbandriss) stehen ebenfalls noch nicht zur Verfügung.

„Wenn alle Spieler wieder an Bord sind, kann ich auf einen Kader von 22 Mann zurückgreifen. Bei uns herrscht ein ganz enger Konkurrenzkampf um die Plätze in der Startelf. Ich kann im Prinzip alle 22 Spieler von Beginn an bringen. Jeder kann auf zwei, drei Positionen eingesetzt werden, so dass wir sehr variabel aufgestellt sind“, freut sich Ogorodnik. Aufgrund des breiten Kaders könne man auch besser auf Ausfälle reagieren.

Mit der Vorbereitung zeigt sich der Trainer insgesamt zufrieden, auch wenn er bei dem ein oder anderen Testspiel auf bessere Ergebnisse gehofft habe. So gab es unter anderem eine 2:5-Niederlage gegen den SV Gersweiler. Vom pfälzischen Verein SV Hermersberg trennte sich die Palatia in einem torreichen Spiel mit 4:4. Und der SV Nanzdietschweiler aus dem Landkreis Kusel wurde mit 2:1 besiegt. „Wir haben viel ausprobiert, so wie das in einer Vorbereitung üblich ist. Ich denke, nach den ersten fünf Saisonspielen wissen wir bereits mehr. Uns steht ja auch noch im Pokal das interessante Lokalderby beim SV Kirkel bevor. Auch da werden wir mit Sicherheit auf einen äußerst motivierten Gegner treffen“, vermutet der Trainer des FC Palatia Limbach.

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