Ehrungen Ein Arbeitsleben am Klinikum verbracht

Von Bill Titze · Viele Mitarbeiter sind schon viele Jahre am Universitätsklinikum beschäftigt. Jetzt ehrte das Klinikum seine Jubilare und angehenden Ruheständler. Es  standen viele 25- und 40-jährige Dienstjubiläen an.

 Am Uniklinikum wurden zahlreiche Jubilare geehrt.

Am Uniklinikum wurden zahlreiche Jubilare geehrt.

Foto: Bill Titze

„Es sind Sie, die Mitarbeiter, die das Universitätsklinikum ausmachen und durch ihre Arbeit Menschen in Not helfen.“ Mit diesem Satz fasste der Vorstandsvorsitzende und Ärztliche Direktor des Uniklinikums Homburg, Professor Bernhard Schick, den Grundtenor der Reden anlässlich der nunmehr elften Jubilarfeier zusammen. Im Personalkasino wurden an diesem Abend, unter musikalischer Begleitung der Uni-Bigband, langjährige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, sowie 44 zukünftige Ruheständler geehrt. Insgesamt konnten die Redner 45 Jubilare mit 25 Jahren Dienstzeit, sowie 15 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit 40 Jahren Arbeit am Uniklinikum beglückwünschen (wir berichteten). Viele der Jubilare hatten sich eingefunden, um über vergangene Zeiten zu reden und die eine oder andere Anekdote auszutauschen.

Dieses nette Beisammensein griff Ulrich Kerle, kaufmännischer Direktor des Universitätsklinikums, in seiner Eröffnungsrede auf. „Die Freude und der Spaß sind ein wichtiger Faktor bei der Arbeit.“ Eine positive Arbeitsathmosphäre trage zu einer guten Erinnerung an vergangene Zeiten bei. „Vergangenes genießen und wieder lebendig machen“, dies sei das Ziel einer solchen Jubilarfeier.

Mit seinem Rückblick auf verschiedene Daten, Fakten und Ereignisse der Jahre 1977 und 1992, in denen die Geehrten ihren Dienst am Uniklinikum begonnen hatten, machte Kerle deutlich, welch lange Zeitspanne die Jubilare ihrem Arbeitgeber die Treue gehalten haben. Neben dem Vergangenen standen jedoch auch die Gegenwart und die Zukunft im Mittelpunkt seiner Rede. „Das Rad dreht sich immer schneller. Der Druck auf die Krankenhäuser hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit wächst.“ Es sei das Ziel des Uniklinikums, konkurrenzfähig zu bleiben.

In diesem Zusammenhang lobte der kaufmännische Direktor die in Angriff genommenen Bauvorhaben, wie den Neubau der Gebäude für die Innere Medizin oder das neue Blockheizkraftwerk, das „positiv für die Umwelt, sowie für den Geldbeutel“ sei. Hinsichtlich der Inneren Medizin hofft Kerle, dass der Zeitplan eingehalten werde, wenngleich eine geringe Verzögerung nicht ausgeschlossen werden könne. Neben den infrastrukturellen Rahmenbedingungen seien jedoch auch in Zukunft motivierte Mitarbeiter, wie die anwesenden Jubilare, entscheidend für den Erfolg des Klinikums. Hinsichtlich der zukünftigen Ruheständler wünsche er sich, dass diese „dem Klinikum gewogen bleiben“. Professor Bernhard Schick lobte neben den langgedienten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen auch deren Familien. „Für gute und engagierte Arbeit ist auch der Rückhalt daheim enorm wichtig.“ Daneben sei es aber auch der Dank der Patienten, der motiviere und die Arbeit erleichtere. Pflegedirektor Wolfgang Klein hob die „Erfahrung, Kontinuität und Verbindlichkeit“ der Jubilare hervor.

Als letzte Rednerin überbrachte die Personalratsvorsitzende Helene Rauber noch einmal die Kernbotschaft der Jubilarfeier:  „Danke für Ihren Einsatz für Menschen in der Not.“

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