Erste Reaktionen auf den Rücktritt Speyers Generalvikar Andreas Sturm bittet um Ablösung: Ein Abgang, der viele Fragen aufwirft

StIngbert/Speyer · Der früher in St. Ingbert wirkende Generalvikar Andreas Sturm scheidet auf eigenen Wunsch aus dem Dienst des Bistums Speyer aus. Was steckt dahinter und wie geht es nun weiter?

 Der frühere St. Ingberter Pfarrer Andreas Sturm hat um seine Entbindung von der Position des Generalvikars im Bistum Speyer gebeten.

Der frühere St. Ingberter Pfarrer Andreas Sturm hat um seine Entbindung von der Position des Generalvikars im Bistum Speyer gebeten.

Foto: Bistum Speyer

Nach dem überraschenden Rücktritt des früheren St. Ingberter Dekans Andreas Sturm vom Amt des Generalvikars im Bistum Speyer, gibt es eine erste Reaktion. Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend im Bistum (BDKJ) schreibt, die Mitteilung vom Freitag (13. Mai), dass Sturm um die Entbindung aus seinem Amt gebeten hat, verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Die BDKJ-Vorsitzenden Andreas Rubel und Thomas Heitz zeigten sich in einer Stellungnahme betroffen: Der Rücktritt habe sie überrascht und lasse sie „nachdenklich zurück“. Sturm, der seit 2018 Generalvikar im Bistum war, hatte zuvor Bischof Karl-Heinz Wiesemann mitgeteilt, dass er „aus persönlichen Gründen“ aus dem Dienst der Diözese Speyer ausscheiden wird (wir berichteten kurz überregional).