Dozenten stellten sich vor
Homburg · Seit vier Jahren stehen Themenabende am Anfang des Arbeitsjahres der VHS Homburg. Ein System, das sich bewährt hat. Mögliche Schüler erhalten so Einblick in das Sprachenangebot der Einrichtung. VHS-Leiter Haßdenteufel wies auch auf das weitere Kursangebot hin.
Die Volkshochschule Homburg gab am Mittwochabend im Rahmen eines Themenabends einen Einblick in ihr vielfältiges Sprachenangebot. Die Dozenten informierten interessierte Besucher in lockerer Atmosphäre über ihre Arbeit und den vielschichtigen Unterricht.
Seit vier Jahren eröffne die Volkshochschule ihr Arbeitsjahr in Form von Themenabenden, erklärte Willi-Günther Haßdenteufel, der Anfang Mai einstimmig für weitere drei Jahre zum Leiter der Homburger Einrichtung gewählt wurde, im Foyer der Paul-Weber-Schule. Potenzielle Kursteilnehmer der Fachbereich Englisch und Französisch hätten dabei in einem zwanglosen Beisammensein die Möglichkeit, ihre Dozenten in einem ersten Gespräch kennenzulernen. Am Mittwochabend standen zuerst einmal die Dozenten für Englisch und Französisch Rede und Antwort, einen Tag später dann die Kursleiter der anderen Sprachen.
Der VHS-Leiter wies neben den reichhaltigen Angebot an Sprachen auch auf die anderen Kurse hin. "Hier eröffnen sich viele Dimensionen", betonte Haßdenteufel mit Blick auf das vielseitige und bewährte Programm für Jugendliche und Erwachsene.
Die Volkshochschule werde das Angebot für Jugendliche im Sinne einer "Jungen VHS" aufrecht erhalten. Ebenfalls halte die Akademie für Ältere ein vielfältiges Angebot aus allen Bereichen bereit, so Haßdenteufel. "Wir stehen für Qualität und wollen dem lebenslangen Lernen Rechnung tragen", wies er auf Angebote hin, die "viel Traditionelles enthalten, aber auch die moderne Entwicklung nicht vergessen". So gebe es neben den klassischen Sprachen und dem EDV-Bereich auch interessante Einzelveranstaltungen. Die Volkshochschule verstehe sich nicht nur als Ort der Fort- und Weiterbildung, sondern auch als ein Ort der Begegnung und des Austausches, meinte Willi-Günther Haßdenteufel. Zahlreiche Besucher nutzten die Gelegenheit zu erfahren, welcher Kursus für sie als Schüler der geeignete ist und die Dozenten zu erleben.
Zu den interessierten Besuchern zählte auch Dieter Rebmann aus Altstadt. "Ich möchte so viel Englisch lernen, um eine Konversation hinzubekommen", erklärte der 65-Jährige auf die Frage, warum er zu dieser Informationsveranstaltung der VHS gekommen war. Zwar habe er bereits einige Stunden Einzelunterricht gehabt und viele Vokabeln gelernt, doch um sich auf Englisch zu verständigen, brauche es einen richtigen Kurs, meinte der gelernte Maschinenschlosser.
Mit ein Grund, bei der VHS einen Englischkurs zu belegen, sei aber auch, so Rebmann, dass "ich im kommenden Jahr in die USA fliegen und dort meinen Sohn besuchen will". Annelie Schwarz aus Homburg hat ihre ersten Erfahrungen mit Englisch bereits hinter sich. Sie konnte ihre Sprachkenntnisse auf einer zehntägigen Gruppenreise mit Dozentin Ingrid Lehberger nach Schottland schon anwenden. "Der Anfängerkurs bei der Volkshochschule hat mir was gebracht", erzählte Schwarz, die sich mittlerweile schon für einen weiteren Kurs angemeldet hat.
Die neuen Programmhefte der Volkshochschule (VHS) Homburg können im Rathaus, im Stadtbusbüro, in der Stadtbibliothek sowie in den Buchhandlungen abgeholt werden. Online stehen alle Angebote unter www.vhs.homburg.de zum Download bereit. Weitere Informationen gibt es auch bei der VHS-Geschäftsstelle im Forum unter Telefon (0 68 41) 10 11 06.
