Auf den Spuren Vaubans Die vertraute Stadt mit anderen Augen sehen

Homburg · Eine Entdeckungstour führt am 29. Oktober auf Vaubans Spuren durch das barocke Homburg.

 Baumeister Vauban hat die Festung Hohenburg auf dem Homburger Schlossburg in den Jahren 1697 und 1714 ausgebaut.

Baumeister Vauban hat die Festung Hohenburg auf dem Homburger Schlossburg in den Jahren 1697 und 1714 ausgebaut.

Foto: Thorsten Wolf

(red) 2008 wurden die wichtigsten Werke Sebastien Le Prestre de Vaubans (1633-1707) von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt. Der Masterplan des genialen Baumeisters prägt auch die Grundstruktur der nach seinen Plänen entstandenen Homburger Altstadt. Es finden sich erstaunlich vielfältige Spuren aus der Zeit, als „Hombourg-la-Forteresse“ Hauptstadt der französischen Saarprovinz war.
Was hat es mit dem Barock als „Stunde Null“ der Saar-Region auf sich, warum wurde Homburg im 18. Jahrhundert Schauplatz spannender Ereignisse – und welche Rolle spielten der „Sonnenkönig“ Ludwig XIV., die Herzöge von Pfalz-Zweibrücken und weitere interessante Persönlichkeiten in der Geschichte der Stadt? Antworten auf diese Fragen und allerlei ungewohnte Perspektiven vermittelt der von der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) Saarpfalz angebotene Themenrundgang „Auf Vaubans Spuren durch das nicht nur barocke Homburg“.

Der Rundgang mit Historiker Klaus Friedrich lädt dazu ein, eine vertraute Stadt mit neuen Augen zu sehen und dabei zugleich eine markante Station der ‚Barockstraße Saar-Pfalz kennenzulernen – verblüffende Einblicke inklusive. Treffpunkt für die rund zweieinhalbstündige Entdeckungstour ist am Sonntag, 29. Oktober, um 14 Uhr am Freiheitsbrunnen in der Homburger Fußgängerzone (Am Rondell, Ecke Kaiser-/Eisenbahnstraße). Der Kostenbeitrag liegt bei fünf Euro inklusive Infomaterial. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt.

Anmeldung bei der KEB, Telefon (0 68 94) 9 63 05 16 oder E-Mail: kebsaarpfalz@aol.com.

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