Die Siegesserie fortsetzen

Einöd · Fußball-Landesligist SpVgg. Einöd-Ingweiler ist nicht sonderlich gut in die Saison gestartet. Doch nach zuletzt drei Siegen in Folge sieht es für die SpVgg. wieder besser aus. Jetzt soll noch ein Sieg gegen Genclerbirligi her.

Die Landesliga-Fußballer der SpVgg. Einöd-Ingweiler empfangen am Sonntag um 14.30 Uhr den SV Genclerbirligi Homburg. Die SpVgg. belegt derzeit mit 15 Punkten den zehnten Tabellenplatz, Genclerbirligi ist mit neun Zählern 13. Zuletzt hatten die Gastgeber um ihr Trainergespann Almir Delic und Dragan Zilic einen guten Lauf. So gab es drei Siege in Serie. Zunächst wurde der SV Reiskirchen zu Hause mit 2:1 geschlagen, ehe es auch bei der SVG Bebelsheim-Wittersheim (3:2) sowie zuletzt beim FV Oberbexbach (3:1) Erfolgserlebnisse zu feiern gab. Dadurch konnte die SpVgg. in der Tabelle einen Riesensatz machen und hat sich einen komfortablen Vorsprung von sechs Zählern auf die Abstiegszone herausgearbeitet.

Beide Teams mit Selbstvertrauen

"Am Sonntag erwartet uns ein ganz schweres Spiel. Genclerbirligi wird nach dem 7:3-Sieg gegen Bebelsheim-Wittersheim mit breiter Brust anreisen", vermutet Einöds Spielausschuss-Vorsitzender Martin Groh. Er ergänzt: "Allerdings haben wir zuletzt ebenfalls viel Selbstvertrauen getankt. Wir wollen an die guten Leistungen anknüpfen und den Heimvorteil zum nächsten Sieg ausnutzen."

Die Einöder müssen dabei bis zum Saisonende auf ihren technisch versierten Offensivspieler Ernes Custic verzichten. Er hatte sich im Heimspiel gegen die SG Gersheim-Niedergailbach einen Kreuzbandriss zugezogen und wird demnächst operiert. Sebastian Göddel hatte zuletzt aufgrund einer Oberschenkelzerrung pausiert, während Sandro Bumpus erkrankt war. Groh hofft, dass beide am Sonntag wieder im Kader stehen werden. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Daniel Kettenmann, den es mit einer Gehirnerschütterung erwischt hatte.

"Bis zur Winterpause wollen wir noch so viele Punkte wie möglich holen. Unser Ziel ist nach wie vor der Klassenverbleib. Nach der jüngsten Siegesserie ist die Stimmung in der Mannschaft und im Umfeld natürlich sehr gut", berichtet Groh. Man habe sich nach dem etwas holprigen Start gefangen und trete jetzt auch viel selbstsicherer auf. "Dennoch gibt es jetzt keinen Anlass, euphorisch zu werden. Vor uns liegt noch eine ganz lange Saison, in der noch sehr viel passieren kann", weiß der Spielausschuss-Vorsitzende.

Bis zur Winterpause tritt die SpVgg. noch beim Tabellenneunten SV Schwarzenbach an, bei der SG Rubenheim-Herbitzheim-Bliesdalheim (Elfter) sowie zu Hause gegen den aktuellen Zweiten SV Kirrberg.

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