Neue Pläne für die Sehenswürdigkeit Zartes Besucherplus in den Schlossberghöhlen

Homburg · Gut 1300 Besucher mehr als im Vorjahr haben sich 2019 die Schlossberghöhlen angeschaut. Um sie attraktiver zu machen, sind eine Ausstellung und eine mehrsprachige Beschilderungen geplant.

 Buntsandstein prägt die Schlossberghöhlen, hier ein Blick in Ebene elf.

Buntsandstein prägt die Schlossberghöhlen, hier ein Blick in Ebene elf.

Foto: Jürgen Kruthoff/Stadt Homburg

Ein Jahr ist es jetzt her, da meldete die Stadt wieder höhere  Besucherzahlen in den Schlossberghöhlen. Knapp 4000 Besucher mehr als im Jahr zuvor waren 2018 dorthin gekommen. Der einstige Homburger Vorzeige-Tourismusmagnet hatte da ziemlich magere Zeiten hinter sich, denn 2003 war er wegen eines Teileinsturzes zunächst ganz geschlossen worden, anschließend galten eingeschränkte Besichtigungsregeln. Im Juli 2018 gab es endlich die lange angekündigten neuen Freiheiten. Seither darf man die Höhlen wieder auf eigene Faust und jenseits von Gruppenführungen erkunden. Zudem wurden zwei weitere Ebenen zugänglich gemacht. Dies sollte helfen, mehr Menschen anzulocken. Seitdem ist man zwar auf dem aufsteigenden Ast, aber der ganz große Ansturm blieb aus. Das zeigt der Blick auf diese Höhlensaison. Susanne Niklas, Leiterin der städtischen Abteilung für Kultur und Tourismus, meldet eine kleine Steigerung. 2018 zählte man 25 117 Besucher, 2019 waren es gut 1300 mehr mit 26 478 Höhlengästen. Es sei nur ein kleiner Aufschwung, aber sie sei „guter Dinge. Das wird.“