Die saarländischen Mathe-Asse kommen aus Homburg

Homburg · Mitte Juni fahren fünf junge Leute vom Johanneum nach Cottbus zur renommierten bundesweiten Mathe-Olympiade. Von zehn jungen Saarländern, die zugelassen wurden, kommt damit die Hälfte aus Homburg. Ein großer Erfolg.

. Sarah, Clara, Celine, Anna-Maria und Eduard werden sich vom 14. bis 17. Juni hauptsächlich mit Mathe beschäftigen. Sie tun es ohnehin schon mehrmals in der Woche freiwillig in ihrer Mathe-AG, aber Mitte Juni ist es schon etwas Besonderes, denn dann reisen vier Schülerinnen und ein Schüler des Gymnasiums Johanneum zur Bundes-Olympiade Mathematik nach Cottbus. Anna-Maria und Eduard sind schon zum dritten Mal dabei, jeweils in einer anderen Altersstufe, versteht sich.

Dennoch ist es für die beiden keine Routine: "Es ist immer neu und anders", sagt Anna-Maria, "man kann nie sagen, wie es wird. Auch die Stimmung ist von Ort zu Ort unterschiedlich." Sarah, Clara und Céline freuen sich auf Cottbus: "Das wird ein besonderes Erlebnis." Die fünf jungen Leute besuchen die Mathe-AG am Johanneum, die von Oberstudienrat Martin Fuchs geleitet wird. Er hat schon öfter Erfolge bei Wettbewerben eingefahren, auch schon bei einer bundesweiten Mathe-Olympiade. Doch diesmal ist es auch für ihn etwas Besonderes: "Wir haben noch nie so viele Schülerinnen und Schüler zur Olympiade mitgeschickt." Die Bundesländer sind nach dem Verhältnis zu ihrer Größe gestaffelt, das kleine Saarland darf beispielsweise zehn Mathe-Olympioniken zum Bundesentscheid schicken.

Und von diesen zehn kommen alleine fünf Schüler vom Johanneum aus Homburg , zwei vom Max-Planck aus Saarlouis, ein Schüler vom Krebsberg in Neunkirchen, ein Mädchen vom Otto-Hahn in Saarbrücken und ein Junge vom Arnold-Janssen aus St. Wendel. Rund 200 Teilnehmer aus dem ganzen Bundesgebiet werden in Cottbus erwartet, mitmachen darf man ab Klasse 8. Sarah Langenstein und Clara Schug besuchen die achte Klasse am Johanneum, Céline Sandmaier ist in der neunten, Anna-Maria Maurer in der zehnten und Eduard Braun besucht die elfte Klasse. Dass Schüler aus der Abiturklasse mitmachen, gestalte sich schwierig, sagte Martin Fuchs, denn die mündlichen Prüfungen fielen oft mit der Mathe-Olympiade zusammen. > Weiterer Bericht folgt

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