Die Pflegesituation verbessern

Homburg · Die saarpfälzischen Hospiz- und Palliativdienste laden zu einem Informationsabend nach Homburg ein. In einem sich anschließenden Kurs geht es um die Betreuung und Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen.

 Hilfe und Seelsorge gehören auch zu den Aufgaben der saarpfälzischen Hospiz- und Palliativdienste. Foto: Sebastian Kahnert/dpa

Hilfe und Seelsorge gehören auch zu den Aufgaben der saarpfälzischen Hospiz- und Palliativdienste. Foto: Sebastian Kahnert/dpa

Foto: Sebastian Kahnert/dpa

Zu einem unverbindlichen Informationsabend zum Kurs "Betreuung und Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen in der häuslichen Umgebung (Hospizarbeit)" laden die Katholische Erwachsenenbildung (KEB), die Ökumenische Hospizhilfe sowie die Evangelische Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft für Donnerstag, 12. Januar, ein. Beginn ist um 19 Uhr in den Räumen des Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienstes in der Mainzer Straße 6 in Homburg. Die Einführung übernehmen Gabriele John-Neumann vom Ambulanten Hospizdienst und Gertrud Fickinger von der KEB, heißt es in der Pressemitteilung der Veranstalter.

An diesem Abend gibt es für interessierte Teilnehmer erste Informationen zu Inhalten und Ablauf des ab Donnerstag, 2. Februar, 19 Uhr, beginnenden Kurses zur Hospizarbeit. Der Kurs richtet sich an Menschen, die ihre Pflegesituation zu Hause verbessern und entlasten wollen. Angesprochen sind außerdem alle, die sich ehrenamtlich in der Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen engagieren wollen oder die sich aus privaten oder beruflichen Gründen mit dem Thema "schwere Krankheit, Sterben und Tod" auseinander setzen und/oder ihre Kenntnisse vertiefen wollen. Die eigene Auseinandersetzung mit dem Themenfeld ist daher ebenso Bestandteil des Kurses wie Fragen des Umgangs mit schwerkranken und sterbenden Menschen und deren Angehörigen, heißt es in der Mitteilung weiter.

Darüber hinaus steht die Vermittlung von Informationen und Kenntnissen zu psychosozialen, medizinischen, juristischen und religiösen Fragen sowie von Grundkenntnissen in der Pflege Schwerst- und Todkranker auf dem Programm. Praktische Erfahrungen werden in einem anschließenden Praktikum in einer stationären Einrichtung oder einem ambulanten Pflegedienst gesammelt. Dieses Praktikum rundet den Kurs ab.

Ausführliche Informationen zu der Abendveranstaltung am 12. Januar und dem sich anschließenden Kurs, der am 2. Februar beginnt, gibt es ab sofort bei der Katholischen Erwachsenenbildung Saarpfalz (KEB) in der Karl-August-Woll-Straße 33 in 66386 St. Ingbert unter der Telefonnummer (0 68 94) 9 63 05 16 oder unter der E-Mail-Adresse: kebsaarpfalz@aol.com. Unter den genannten Kontaktdaten sind auch Anmeldungen möglich.

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