Brauchtum in Homburg Die Kerb in Einöd wird nun doch gefeiert

Einöd · Auch wenn der Ortsrat Einöd die Kerb im Stadtteil bereits offiziell abgesagt hatte, bleiben die Straußbuwe und -mäde dabei, dass in diesem Jahr auf dem Dorfplatz kräftig gefeiert wird.

 So sah es in der Vergangenheit in dem Homburger Stadtteil aus, so soll es nach der Zwangspause im vergangenen Jahr wieder aussehen: Junge Menschen feiern in Einöd das Brauchtum.

So sah es in der Vergangenheit in dem Homburger Stadtteil aus, so soll es nach der Zwangspause im vergangenen Jahr wieder aussehen: Junge Menschen feiern in Einöd das Brauchtum.

Foto: Maximilian Volk/privat

Auf die Frage „Wemm is die Kerb?“ kann die Antwort nur lauten: „Unser!“ Doch in Einöd gibt es da aktuell unterschiedliche Definitionen dieses „Unser“. So hat der Ortsrat des Homburger Stadtteils in unserer Samstagsausgabe mitgeteilt, dass er die Kerb in diesem Jahr absagt – aufgrund der Corona-Pandemie, wie Ortsvorsteher Karl Schuberth (SPD) schriftlich mitteilte (wir berichteten). Nun waren die Einöder Straußbuwe und Straußmäde von dieser Mitteilung einigermaßen überrascht. Für sie ist klar: die Kerb findet natürlich statt. Und das auch ohne Beteiligung des Ortsrates.