Ringen Die Kämpfe können beginnen

ERBACH · Die KSG Erbach startet am Samstag gegen den KSV Köllerbach in die Saison der Ringer-Oberliga.

An diesem Samstag, 2. September, starten die Oberliga-Ringer der KSG Erbach in die neue Saison. Dann ist um 19.30 Uhr in der Turnhalle der Luitpoldschule in der Luitpoldstraße 9 der KSV Köllerbach II zu Gast. In der Sommerpause hat es bei der Mannschaft von Trainer Maik Stricker einige personelle Veränderungen gegeben. So hat es das große Talent Fabian Widmann zum Bundesligisten AC Heusweiler gezogen. Der Sohn des Vorsitzenden Harald Widdmann wird aber noch weiterhin einmal pro Woche mit seinen bisherigen Mannschaftskameraden trainieren. Fabian Widmann wird voraussichtlich auch in Heusweilers 2. Mannschaft zum Einsatz kommen – allerdings nicht in den Duellen gegen die KSG Erbach. Dies schließen Vater und Sohn Widmann kategorisch aus. „Fabian soll nicht gegen seine Erbacher Kameraden auf der Matte um Punkte ringen“, sagt Harald Widdmann.

Roman Meier hat es bereits vor längerer Zeit aus beruflichen Gründen nach Landau verschlagen. Bislang hatte er sich dennoch in den Dienst der Mannschaft gestellt. Künftig will er aber nur noch im Notfall aushelfen. Ähnlich sieht es bei seinem Bruder Konstantin Meier aus. Auch er will aus familiären Gründen künftig als aktiver Ringer kürzer treten, sich aber an den Kampftagen als Betreuer engagieren. Außerdem arbeitet Steven Albrecht mittlerweile in Wuppertal. Er hat angekündigt, in dieser Saison an drei Kämpfen teilnehmen zu können.

Aufgrund dieser Personalsituation mussten sich die Erbacher nach Ersatz umschauen. Von der RG Saarbrücken kehrte Routinier Antonio Rinoldo an seine frühere Wirkungsstätte zurück. Er wird in den Gewichtsklassen zwischen 71 und 75 Kilo eingesetzt. Außerdem neu sind Paul Ziel (ebenfalls Saarbrücken, 75 Kilo), Ahcene Benserradj (Stiring-Wendel, 75/81 Kilo), Deniz Küpeli (Stiring-Wendel, 57 Kilo) sowie Matthias Dieda (Saargemünd, 86/98 Kilo).

Die Zielsetzung der KSG ist ein gesicherter Mittelfeldplatz. Harald Widmann geht davon aus, dass der Auftaktgegner KSV Köllerbach II die Meisterschaft erringen wird. Die Köllerbacher sind allerdings nicht aufstiegsberechtigt, da ihre erste Mannschaft bereits in der Bundesliga ringt. Dahinter wird es nach Einschätzung des Erbacher Vorsitzenden im Kampf um Platz zwei einen Dreikampf zwischen der KG Hüttigweiler-Schiffweiler, RKG Illtal sowie dem KV Riegelsberg II geben. Die weiteren Erbacher Gegner sind der KSV St. Ingbert, AC Heusweiler II und die RG Saarbrücken.

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