Die CDU Homburg-Mitte hat einen neuen Vorsitzenden

Homburg. Die CDU Homburg-Mitte hat in ihrer Jahreshauptversammlung den Homburger Ortsvertrauensmann Markus Emser (Foto: SZ) mit 93,3 Prozent der Stimmen zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt. Der bisherige Vorsitzende Christian Gläser hatte nicht erneut kandidiert. Der neue Vorsitzende ist 43 Jahre alt, von Beruf Maschinenschlosser und gehört dem Homburger Stadtrat seit 1999 an

Homburg. Die CDU Homburg-Mitte hat in ihrer Jahreshauptversammlung den Homburger Ortsvertrauensmann Markus Emser (Foto: SZ) mit 93,3 Prozent der Stimmen zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt. Der bisherige Vorsitzende Christian Gläser hatte nicht erneut kandidiert. Der neue Vorsitzende ist 43 Jahre alt, von Beruf Maschinenschlosser und gehört dem Homburger Stadtrat seit 1999 an. Stellvertretende Vorsitzende sind künftig CDU-Stadtratsmitglied Otto Bauer und Christian Rubly. Des Weiteren wurden Markus Schwartz zum Schatzmeister, Ulrich Burger zum Organisationsleiter und Pascal Bellaire zum Schriftführer gewählt. Marga Klein ist stellvertretende Schriftführerin, Joachim Jann stellvertretender Organisationsleiter. Christian Gläser bedankte sich bei dem bisherigen Vorstand für die geleistete Arbeit. Sein besonderer Dank galt dem neuen Vorsitzenden Markus Emser und Alt-Oberbürgermeister Reiner Ulmcke für deren "unermüdlichen Einsatz insbesondere für die Innenstadt und für die CDU". Gläser wies darauf hin, dass insbesondere die Stärkung der Attraktivität der Innenstadt zur Erhöhung des Kundenpotenzials im Mittelpunkt kommunaler Politik stehen müsse. Das Zwölf-Punkte-Programm "Homburg fit für die Zukunft" des CDU-Ortsverbandes benennt wichtige Handlungsfelder, wie die Ansiedlung neuer Kundenmagneten, die Verbesserung der alten Bausubstanz am Schlossberg und die Beibehaltung gebührenfreier Parkplätze." Die Erhaltung historischer Bausubstanz und Pflege der Sehenswürdigkeiten wie Schlossberghöhlen und Hohenburgruinen, aber auch die Erhaltung der Hohenburgschule seien weitere wichtige Bausteine. Bürgermeister Klaus Roth wies auf die schwierige Haushaltslage von Homburg hin. Er bekräftigte den Sparwillen der Stadtspitze und bezeichnete die Stärkung des Wirtschaftsstandortes Homburg, etwa durch die Verwertung des DSD-Geländes, sowie das Bemühen um den Erhalt bestehender und die Ansiedlung neuer Arbeitsplätze als Schwerpunkt. red

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