Deutsche Marine entsendet Minenjagdboot Homburgs Patenboot zur Verstärkung in der Ostsee

Homburg/Kiel · Homburg liegt ziemlich weit entfernt von jedem Meer, dennoch gibt es hier eine Marinekameradschaft, diese hat es sich auf die Fahnen geschrieben, die Marinetradition und den Gedanken der Seefahrt „in unserer Stadt und der Umgebung“ zu fördern.

 Homburg hat ein Patenboot. Dies ist nun von Kiel in die Ostsee aufgebrochen, „um die Nordflanke der Nato zu verstärken“, teilte das Marinekommando Kiel mit.

Homburg hat ein Patenboot. Dies ist nun von Kiel in die Ostsee aufgebrochen, „um die Nordflanke der Nato zu verstärken“, teilte das Marinekommando Kiel mit.

Foto: Dietrich-Peter Kleine

Und sie blickt da insbesondere auf die gute Patenschaft und die Verbundenheit der Homburger Bevölkerung zur Besatzung unseres Patenbootes, dem Minenjagdboot „Homburg“ M1069. Nun bekommt diese Freundschaft eine Aktualität, von der auch die Stadt Homburg auf ihrer Internetseite berichtet. Denn: Am Montag vor einer Woche, 28. Februar, sollte das Minenjagdboot Homburg in die Ostsee auslaufen, um die Nordflanke der Nato zu verstärken, so eine Ankündigung des Marinekommandos Kiel. Ebenfalls verlegt werde das Minenjagdboot „Sulzbach-Rosenberg“, das Minensuchboot „Siegburg“ sowie der Tender „Elbe“. Zusätzlich hätten sich am Vormittag die Minenjagdboote „Datteln“ und „Fulda“ auf den Weg gemacht.