Während sich die Limbacher bislang auf eigenem Platz mit erst fünf Punkten sehr schwer taten, gab es in der Fremde bereits neun Zähler. „Das ist ein weiterer Grund, warum wir alles andere als einen leichten Gang erwarten. Als Aufsteiger sind wir natürlich bislang zufrieden. Unsere jungen Spieler haben mittlerweile verstanden, dass es in der Verbandsliga nicht nur spielerisch geht. Sie haben kämpferisch und körperlich zugelegt, ohne dabei die spielerischen Elemente zu vernachlässigen“, meint Germann.

In Limbach werden wie bei der jüngsten 0:2-Heimniederlage zuletzt gegen die SG Thalexweiler-Aschbach zu viele gute Chancen vergeben. „So haben wir uns leider selbst um den Lohn gebracht. Es hilft aber jetzt nicht zu jammern. Wir müssen die Ärmel hochkrempeln und 90 Minuten lang alles geben“, fordert Ogorodnik. Bis zur Winterpause sollen bei der Palatia noch „so viele Punkte wie möglich“ her. Danach hätten die Angeschlagenen und Verletzten Zeit, sich wieder zu erholen. Und dann wolle man im neuen Jahr die nötigen Zähler zum angestrebten Klassenverbleib holen. Noch lägen vor seiner Elf viele Spiele – demtentsprechend auch noch genügend Möglichkeiten, um sich in der Tabelle zu verbessern.